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Gladbach-Trainer Daniel Farke: „Werbung für den Fußball“

4:2! Fohlen gewinnen das Borussen Duell gegen den BVB.


Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat im letzten Spiel des Jahres 2022 gegen Borussia Dortmund einen 4:2 (3:2)-Sieg eingefahren. Fünf von sechs Treffern fielen bereits in der ersten Halbzeit. Damit rehabilitierte sich das Team um Gladbach-Trainer Daniel Farke (Foto) für den Auftritt beim VfL Bochum (1:2). Für Borussia Dortmund war es bereits nach dem 0:2 beim VfL Wolfsburg nun die zweite Pletie in Folge.

Die Stimmen zum Spiel:

Julian Weigl: Ich glaube, dass wir ein Topspiel gezeigt haben. Auch für die Zuschauer dürfte es eine interessante Partie gewesen sein. Es ging hin und her, es sind viele Tore gefallen, zudem gab es noch viele weitere Chancen. Ich finde, dass wir verdient gewonnen haben, auch wenn die Dortmunder in der ersten Hälfte viele gefährliche Situationen hatten, in denen wir immer noch ein Bein dazwischen bekommen haben oder unser junger Torwart Jan Olschowsky extrem gut gehalten hat. Wir waren mutig, haben schnell umgeschaltet und dadurch immer wieder gefährliche Szenen kreiert– deswegen können wir sehr zufrieden und glücklich mit unserer Leistung sein.

Jonas Hofmann: Wir sind mit einem frühen Tor sehr gut in die Partie gekommen, haben nach dem Ausgleich eine gute Reaktion gezeigt und weiter unseren Matchplan verfolgt, auch unter Druck den Ball mutig nach vorne zu spielen. Dortmund hat uns immer wieder die passenden Räume für Konter angeboten, die wir auch zweimal erfolgreich genutzt haben. Das Tor direkt nach der Halbzeit hat uns Sicherheit gegeben, haben im Anschluss die Partie souverän zu Ende gespielt und hätten noch mehr Treffer erzielen können.

Trainer Daniel Farke: Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und der Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen sind, und finde, dass wir auch in der Höhe verdient gewonnen haben. Die erste Hälfte war von beiden Mannschaften auf einem absoluten Top-Niveau, das war Werbung für den Bundesliga-Fußball. Wir waren viel mutiger, uns auch unter Druck zu zeigen, waren viel lauffreudiger, um die Situationen auch vorzubereiten. In der zweiten Hälfte hatten wir noch viele Chancen und hätten das Spiel am Ende sogar noch höher für uns entscheiden können.

Trainer Edin Terzic (Borussia Dortmund): Die Woche war sehr enttäuschend. Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu viele Torchancen zugelassen. In vielen Phasen haben wir sehr schlecht verteidigt. Trotzdem hätte es zur Halbzeit 3:3 stehen können. Wir hatten sehr viele sehr gute Tormöglichkeiten. Für die zweite Hälfte hatten wir uns vorgenommen, weiter Gas zu geben, sie immer wieder zu stressen – und kein Gegentor zu kassieren. Das war nach der ersten Minute schon erledigt, das hat uns den Stecker gezogen. In der zweiten Halbzeit hatten wir keine klare Torchance mehr.

Quelle Borussia Mönchengladbach

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