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Fortuna Düsseldorf: NLZ-Direktor Frank Schaefer geht auf eigenen Wunsch

Zusammenarbeit mit 59-jährigem Fußball-Lehrer endet am 28. Februar 2023.
Frank Schaefer (Foto) wird als Direktor des Nachwuchsleistungszentrums beim Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf auf eigenen Wunsch ausscheiden. Die Vereinsführung und der 59-jährige Fußball-Lehrer haben sich einvernehmlich darauf geeinigt, dass die Zusammenarbeit am 28. Februar 2023 endet, damit alle Themen im Hinblick auf die neue Saison durch den Nachfolger geregelt werden können.

Frank Schaefer, der zuvor unter anderem viele Jahre in verschiedenen Funktionen beim 1. FC Köln tätig war, kam im Oktober 2016 als Leiter des Nachwuchsleistungszentrum zur Fortuna. Im November 2019 wurde er zum Direktor ernannt. Schaefer war seit 2016 dafür verantwortlich, dass das NLZ der Fortuna kontinuierlich professionalisiert und weiterentwickelt wurde.

„Der Wunsch von Frank Schaefer, die Fortuna zu verlassen, kam überraschend“, so Klaus Allofs, Vorstand Sport & Kommunikation. „Wir bedauern die Entscheidung sehr, müssen diese aber respektieren. Wir hätten gerne mit Frank weitergearbeitet, denn er hat in seinen über sechs Jahren bei der Fortuna hervorragende Arbeit geleistet und unser NLZ sowohl sportlich als auch strukturell auf eine ganz neue Ebene gehoben. Er hat es trotz geringer Mittel und großer Konkurrenz geschafft, dass unsere NLZ-Teams in den höchsten Spielklassen vertreten sind und die Durchlässigkeit zu den Profis sehr beachtlich ist. Das muss weiter der Weg der Fortuna sein. Daher werden wir mit ihm gemeinsam einen bestmöglichen Übergang schaffen und einen geeigneten Nachfolger für die Fortuna finden.“

Frank Schaefer meint: „Ich habe mehr als sechs Jahre eine sehr schöne, aber gerade auch in dieser Position sehr intensive Zeit erlebt. Der Verein ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Deshalb habe ich auch sehr mit dieser Entscheidung gerungen. Dennoch glaube ich fest daran, dass alles im Leben seine Zeit hat, und bin zu der persönlichen Entscheidung gekommen, diese Aufgabe zum 1. März zu beenden und den Verein zu verlassen. Gemeinsam mit dem Club habe ich bewusst diesen Zeitpunkt gewählt, weil es sich hier um eine strategische Position handelt und der Verein somit alle Möglichkeiten hat, in einer neuen Konstellation die kommende Saison vorzubereiten.“

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