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Düren-Trainer Boris Schommers: 1. FC Bocholt statt FC Bayern München

43 Jahre alte Fußball-Lehrer soll Aufsteiger zum Klassenverbleib führen.
SC Wiedenbrück und 1. FC Bocholt statt Borussia Dortmund oder FC Bayern München: Als neuer Cheftrainer soll Boris Schommers den Aufsteiger 1. FC Düren in der Regionalliga West zum Klassenverbleib führen. In der Saison 2018/2019 betreute der 43 Jahre alte Fußball-Lehrer den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Schommers über seine Zeit beim „Club“ und die neue Aufgabe.

FUSSBALL.DE: Wie kam es zu Ihrem Wechsel zum 1. FC Düren, Herr Schommers?

Boris Schommers: Die Gespräche mit den handelnden Personen rund um den Präsidenten Wolfgang Spelthahn waren sehr angenehm. Ich bin von dem Projekt überzeugt, möchte mithelfen, dass die junge Reise des 1. FC Düren weitergeht. Bislang sind wir aber nur sportlich in der Regionalliga angekommen.

Wie meinen Sie das genau?

Schommers: Das Vereinsgelände rund um die Westkampfbahn in Düren ist noch nicht regionalligatauglich. Deswegen mussten wir beispielsweise zuletzt für das Derby gegen Alemannia Aachen auf die Platzanlage des FC Wegberg-Beeck ausweichen. Infrastrukturell fehlt für die Regionalliga noch einiges, weil etwa unser Gästeblock nicht ausreichend für größere Fanmassen ausgerichtet ist. Viele helfende Hände sind mit Herzblut dabei, wollen Schritt für Schritt den Umbau des Stadions vorantreiben, damit wir in der nächsten Saison auch solche Spiele zu Hause austragen können.

Was hat Sie an diesem Job gereizt?

Schommers: Im Verein herrscht nach der Neugründung vor fünf Jahren eine große Aufbruchstimmung. In den nächsten drei bis fünf Jahren will der Klub zumindest an das Tor der 3. Liga anklopfen. Dafür brauchte es jemanden, der vorangeht und das gesamte Projekt auch neben dem Platz mitgestaltet. Diese Aufgabe fand ich sehr spannend. Primär ist es aber als Trainer zunächst meine Aufgabe, den Klassenverbleib sicherzustellen.

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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