In Deutschland werden im gesamten Jahr 13,144 Mio. Euro ausgeschüttet.
Der französische Galopper-Dachverband („France Galop“) hat für das kommende Jahr eine Anhebung der Rennpreise in Flach- und Hindernisrennen um zehn Millionen Euro auf dann rund 289 Millionen Euro beschlossen. Rund 3,3 Millionen Euro werden davon in Handicaps auf der Flachen fließen, doch sollen auch die Sieglosen-und Altersgewichtsrennen gestärkt werden. Das berichtet der Branchendienst „Turf-Times“. Zum Vergleich: In Deutschland sollen 2023 laut Dachverband („Deutscher Galopp“) insgesamt 13,144 Millionen Euro (bei 1.003 Rennen) an Prämien ausgeschüttet werden, was einer Steigerung um 750.000 Euro entspricht.
Neu sind in Frankreich – über das Jahr verteilt – Rennen für noch nicht gelaufene Pferde mit einer Dotierung von jeweils 50.000 Euro. Die für 2022 höher gesetzten Prämien für in Frankreich gezogene Pferde werden auf diesem Niveau beibehalten. Es sind bei Zwei- und Dreijährigen 80 Prozent des jeweiligen Rennpreises, bei Vier- und Fünfjährigen jeweils 55 Prozent und bei Sechsjährigen und älteren Pferden 45 Prozent.