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Am zweiten Feiertag gehen ab 11.30 Uhr sieben Rennen über die Bühne.
Am 2. Weihnachtsfeiertag (Montag, 26. Dezember) veranstaltet der Rennclub Mülheim traditionell sein großes Saisonfinale auf der Galopprennbahn am Raffelberg. Bereits um 9.30 Uhr öffnen sich letztmalig in diesem Jahr die Tore am Raffelberg. Sieben Galopprennen mit Vollblütern sind geplant. Der erste Start erfolgt um 11.30 Uhr.
Im sportlichen Mittelpunkt steht die sechste Prüfung, ein mit 10.000 Euro dotiertes Rennen über 2.000 Meter. Außerdem gibt es einen Lauf zur „Wintermeisterschaft der Amateure 2022/2023“ und eine Altersgewichtsprüfung, bei der sich unter anderem der Kölner Hengst Only the Brave unter Leon Wolff die Ehre gibt.
Beim abschließenden Grasbahnrenntag des Jahres in Deutschland eröffnet der jüngste Jahrgang die Veranstaltung. Beachtung wird hier sicher der Kölner Rennstall von Trainer Peter Schiergen finden. Mit Bärbelchen (Sibylle Vogt) und Nouvelle Emerald (Leon Wolff) hat der Meistertrainer aus der Domstadt gleich zwei „heiße Eisen“ im Feuer.
Bemerkenswerte neun Pferde sind für das mit 10.000 Euro dotierte 2.000 Meter-Rennen im Hauptereignis des Tages (Start gegen 14 Uhr) eingeschrieben worden. Gleich doppelt vertreten mit Kiaz Apapa (Leon Wolff) und Employer (Anna van den Troost) meldet letztmalig für Mülheimer Interessen Trainer Marian Falk Weißmeier Siegchancen an. Er wechselt zur neuen Saison nach Krefeld. In der offenen Prüfung wären aber auch Siege der Bodenspezialistinnen Lydia (Alexander Pietsch) und Lobelie (Bayarsaikhan Ganbat) für den Stall Grafenberg von Dachverband-Ehrenpräsident Albrecht Woeste (Düsseldorf) keine Überraschung.
Spannend gestaltet sich auch das Klassement der Amateurrennreiterinnen. Einen Zweikampf um die Krone liefen sich hier Janina Boysen (15 Saisonerfolge) und Antonia von der Recke (zwölf), die sich am Raffelberg jeweils viermal in den Sattel schwingen werden. „Traditionell zählt unser Weihnachtsrenntag zu den am besten besuchten Veranstaltungen der Saison in Mülheim“, sagt Vorstandsmitglied Marc Hübner voller Vorfreude.
Foto-Quelle: marcruehl.com/Rennclub Mülheim
