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Rot-Weiss Essen: Andreas Wiegels Konkurrenten fallen aus

Mit Sandro Plechaty und Meiko Sponsel fehlen zwei Rechtsverteidiger.
Beim ersten Training nach der kurzen Weihnachtspause bei Rot-Weiss Essen war Gastspieler Tobias Warschewski (24/zuletzt FC Edmonton, Kanada) am Mittwoch nicht mehr dabei. Der Angreifer, der die 3. Liga schon aus seiner Zeit beim SC Preußen Münster (2016 bis 2019) kennt, hatte an der Hafenstraße zwei Wochen mittrainiert und im Testspiel gegen den Zweitligisten SC Paderborn 07 (3:2) mit einem Treffer aus mehr als 40 Metern durchaus für Aufsehen gesorgt. Das reichte am Ende aber nicht für einen Vertrag.

„Tobias hat wirklich einen guten Eindruck hinterlassen, aber aus unserer Sicht macht eine kurzfristige Verpflichtung aktuell nur wenig Sinn“, sagt RWE-Trainer Christoph Dabrowski (44) im kicker-Gespräch. „Gerade auf seiner Position im Sturmzentrum sind wir mit Simon Engelmann, Ron Berlinski und Luca Wollschläger sehr gut besetzt.“

Dass der viermalige Regionalliga West-Torschützenkönig Engelmann (33) einen Tag vor Heiligabend in der Vorbereitungspartie beim niederländischen Zweitligisten De Graafschap Doetinchem (2:2) nach zweieinhalb Monaten Verletzungspause (Sehnenanriss unter dem Fuß) ein erfolgreiches Comeback gab und auf Anhieb den 1:0-Führungstreffer erzielte, könnte bei der Entscheidung in Sachen Warschewski ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Engelmann, der seine erste Drittliga-Saison überhaupt absolviert, war bis zu seinem Ausfall in elf Einsätzen an immerhin sieben Treffern direkt beteiligt (vier Tore, drei Vorlagen) und ist damit nach wie vor der erfolgreichste Scorer seines Teams.

Mehr Sorgen als der Angriff bereiten Dabrowski die Alternativen auf der rechten Abwehrseite. Mit Sandro Plechaty (25) und Meiko Sponsel (20) fallen zwei Rechtsverteidiger vorerst mit Muskelverletzungen aus. Die Konkurrenz für Stammspieler Andreas Wiegel (31/Foto) hält sich daher aktuell in Grenzen.

Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen

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