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Rot-Weiss Essen: Trainer Dabrowski mit Duellen gegen alte Bekannte

Gegen Ruud van Nistelrooy und Lukas Podolski noch selbst gespielt.

Für Rot-Weiss Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski (Foto/44) kommt es zum Abschluss der Wintervorbereitung zum Wiedersehen mit einigen alten Bekannten. Am Rande des kurzfristig vereinbarten Testspiels beim niederländischen Pokalsieger und Europa League-Teilnehmer PSV Eindhoven (1:4) gab es bereits die Gelegenheit zum Austausch mit PSV-Trainer und Weltstar Ruud van Nistelrooy (46), dem Dabrowski einst in der Bundesliga im Trikot des VfL Bochum gegenüberstand, als der frühere Torjäger für den Hamburger SV am Ball war. Auch mit Ex-Nationalspieler Lukas Podolski (37), der sich am Samstag ab 14 Uhr mit dem polnischen Erstligisten Gornik Zabrze an der Essener Hafenstraße zum abschließenden Testspiel vorstellen wird, lieferte sich Dabrowski auf dem Spielfeld manches Duell.

Der RWE-Trainer freut sich darüber, dass sein Team gegen höherklassige Gegner „maximal gefordert“ wird. Da nimmt es Dabrowski auch gerne in Kauf, wenn seiner Mannschaft – wie in Eindhoven – einmal die Grenzen aufgezeigt werden. „Die Ergebnisse in der Vorbereitung sagen nicht allzu viel aus“, so der Fußball-Lehrer. „Entscheidend ist, dass wir körperlich gut drauf sind, um für den harten Wettkampf in der 3. Liga gerüstet zu sein.“

Klar ist: Die Spieler, die gegen Zabrze in der Anfangsformation stehen werden, dürften auch gute Chancen haben, exakt eine Woche später beim Ligastart gegen den Halleschen FC von Beginn an zum Einsatz zu kommen, zumal auch der gesetzte Linksverteidiger Felix Bastians (34) nach auskuriertem Infekt wieder zur Verfügung steht. Allzu große Veränderungen sind im Vergleich zur Erfolgsserie vor der WM-Pause (sieben Spiele in Serie unbesiegt) nicht zu erwarten. Spieler wie Cedric Harenbrock (24), Thomas Eisfeld (29) oder auch Mittelstürmer Simon Engelmann (33), die im Herbst wochen- oder sogar monatelang ausgefallen waren, werden sich wohl ein wenig in Geduld üben müssen. „Sie waren lange Zeit raus, sind körperlich noch nicht am Limit“, bestätigt Trainer Dabrowski.

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