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SC Paderborn 07 distanziert sich vom Einsatz von Pyrotechnik

Ostwestfalen mussten in dieser Saison mehr als 30.000 Euro zahlen.

Der SC Paderborn 07 aus der 2. Bundesliga distanziert sich in einem offiziellen Statement vom Einsatz von Pyrotechnik. In dieser Saison mussten die Ostwestfalen bereits Strafen in einer Gesamthöhe von 31.200 Euro zahlen. Das ist für den Verein ein Grund, um das Fehlverhalten der eigenen Anhänger nicht mehr zu tolerieren.

Die höchste Strafe handelte sich der SCP07 ein, als Fans im Rahmen des Meisterschafsspiels beim Aufsteiger Eintracht Braunschweig (0:0) solche Feuer anzündeten. 21.000 Euro mussten die Paderborner nach diesem Vergehen zahlen. Außerdem musste Paderborn nach dem DFB-Pokalspiel beim FC Einheit Wernigerode (10:0) 1.200 Euro und nach dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 (1:2) 9.000 Euro an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) überwiesen.

„Für den SCP07 handelt es sich um eine beachtliche Summe, die wir deutlich sinnvoller hätten investieren können“, betont Geschäftsführer Martin Hornberger (Foto). „Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind solche Strafzahlungen und Aktionen unnötig und gefährlich. Sie fügen uns wirtschaftlichen Schaden zu und schaden auch dem Ansehen des Klubs.“

Damit sich solche Vorfälle nicht mehr wiederholen, setzt der Verein in diesem Zusammenhang weiterhin auf den etablierten „Blau-Schwarzen Dialog“, um gemeinsam mit dem Fanbeirat und der Fanszene solchen Vorfällen zukünftig entgegenzuwirken.

Foto-Quelle: SC Paderborn 07

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