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Rot-Weiss Essen: Trainer Dabrowski erwartet „Zermürbungskampf“

Am Samstag gastiert Hallescher FC im Stadion an der Hafenstraße.
„20 Punkte plus X“ hatte sich Rot-Weiss Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski (Foto/44) vor Saisonbeginn für die Hinrunde der ersten RWE-Spielzeit in der 3. Liga vorgenommen. Vor dem Jahresauftakt am Samstag, 14 Uhr, gegen den Halleschen FC, gleichzeitig die vorletzte Partie der ersten Serie, steht der Aufsteiger bereits bei 22 Zählern und will seinen guten Lauf (sieben Spiele ohne Niederlage) auch nach der zweimonatigen Pause fortsetzen.

„Die Position, die wir uns bislang erarbeitet haben, wollen wir festigen und möglichst noch verbessern“, sagt Dabrowski im kicker– und MSPW-Gespräch. „Diesen Anspruch wollen wir sofort mit Punkten untermauern.“ Und im besten Fall mit dem ersten Heimsieg seit Mitte September (1:0 gegen den 1. FC Saarbrücken) den Abstand von sechs Zählern zur Abstiegszone weiter vergrößern. „Dafür müssen wir sofort voll da sein“, weiß der RWE-Trainer, der nach den starken Regenfällen der letzten Tage am Samstag bei schwierigen Platzverhältnissen einen „Zermürbungskampf“ zwischen beiden Teams erwartet.

Getestet wurde während der Vorbereitung ausschließlich gegen höherklassige Gegner, wobei es einen Sieg (3:2 gegen den SC Paderborn 07), ein Remis (2:2 beim De Graafschap Doetinchem) und zwei Niederlagen gegen Erstligisten (1:4 beim PSV Eindhoven und 1:3 gegen Gornik Zabrze) gab. „Jetzt geht es darum, so schnell wie möglich den Wettkampfrhythmus wieder aufzunehmen und durch Erfolgserlebnisse eine gute Basis zu schaffen“, so Dabrowski.

Der Ex-Profi hofft, auf die zuletzt angeschlagenen Felix Götze (24/leichte Verhärtung in der Wade) und Isaiah Young (24/muskuläre Probleme im Oberschenkel), die gegen Zabrze ausgewechselt werden mussten, zurückgreifen zu können. Beide legten zu Wochenbeginn ebenso wie Moritz Römling (21/Adduktoren) eine Trainingspause ein, sollten aber am Donnerstag wieder einsteigen. Sollten sie zur Verfügung stehen, dann hätte Trainer Dabrowski schon bei der Zusammenstellung des Spieltagkaders die „Qual der Wahl“, denn sonst stehen nur noch Sandro Plechaty (Muskelbündelriss) und Michel Niemeyer (Aufbautraining nach Leisten-Operation) auf der Verletztenliste.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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