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MSV-Stürmerin Selina Vobian: „Als wäre ich nie weg gewesen“

20-Jährige wurde bis zum Saisonende vom SC Freiburg ausgeliehen.


Nur ein halbes Jahr nach ihrem Abschied ist Selina Vobian (Foto) zurück beim MSV Duisburg. Auf Leihbasis kickt die 20-Jährige, die noch bis 2024 beim SC Freiburg unter Vertrag steht, bis zum Saisonende wieder für die „Zebras“ und soll dem Team helfen, den Klassenverbleib in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zu schaffen. Im DFB.de-Interview spricht Vobian über ihre schnelle Rückkehr.

DFB.de: Nach nur sechs Monaten beim SC Freiburg sind Sie zum MSV Duisburg zurückgekehrt. Wie überrascht sind Sie selbst von dieser Entwicklung, Frau Vobian?

Selina Vobian: Geplant war es definitiv nicht. Aber ich bin mir sicher, dass es zu diesem Zeitpunkt der richtige Schritt für mich ist.

DFB.de: Wie wurden Sie von Ihren alten und neuen Teamkolleginnen in Empfang genommen?

Vobian: Als wäre ich nie weg gewesen. Das Team ist ja auch zum größten Teil zusammengeblieben, sodass ich fast alle Spielerinnen schon kannte.

DFB.de: Sie spielen auf Leihbasis bis zum Saisonende für die „Zebras“. Warum haben Sie sich dafür entschieden?

Vobian: Die Hinserie war für mich beim SC Freiburg aus verschiedenen Gründen nicht so gelaufen, wie sich das alle Beteiligten vorgestellt hatten. Deshalb haben wir die gemeinschaftliche Entscheidung getroffen, dass ich bis zum Saisonende wieder für den MSV auflaufe, um Wettkampfpraxis auf höchstem Niveau zu sammeln und mich so als Spielerin in der Bundesliga zu etablieren.

DFB.de: Sie waren mit großen Hoffnungen nach Freiburg gewechselt. Welche Gründe gibt es, dass es noch nicht wie erhofft geklappt hat?

Vobian: Da hat einiges mit reingespielt. Zum einen hatte ich viel Verletzungspech, bin beispielsweise wegen einer Gehirnerschütterung und einer Überdehnung am Fuß ausgefallen. Dann kam hinzu, dass ich wegen der Teilnahme an der U 20-WM das Trainingslager verpasst hatte und mich deshalb während der Vorbereitung nicht so zeigen konnte. Da war es schwierig, mich für Einsätze in der Bundesliga anzubieten, zumal die Mannschaft dann auch eine sehr erfolgreiche Hinrunde gespielt hat. Da hatte Trainerin Theresa Merk keinen Grund, Änderungen vorzunehmen.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: Nico Herbertz/MSV Duisburg

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