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FC Basel: Ex-Mönchengladbacher Heiko Vogel springt vorerst ein

Nach Trennung von Cheftrainer und früherem BVB-Angreifer Alex Frei.


Der ehemalige Stürmer Alex Frei, von 2006 bis 2009 für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund auf Torejagd, ist nicht länger Trainer des Schweizer Erstligisten FC Basel. Nach nur fünf Siegen sowie sieben Unentschieden und sieben Niederlagen hat der FCB die Zusammenarbeit mit dem 43-Jährigen beendet. Erst im zurückliegenden Sommer hatte Frei die Position bei seinem früheren Klub übernommen.

„Dieser Entscheid fällt uns allen selbstverständlich enorm schwer – das kann sich jeder vorstellen, der unsere besondere Zusammensetzung kennt“, sagt Basels Sportdirektor Heiko Vogel (Foto), der bis zum zurückliegenden Sommer die U 23 von Borussia Mönchengladbach in der Regionalliga West betreut hatte und jetzt als Interimstrainer beim FC Basel einspringt.

„Wir müssen an den FCB und seine Entwicklung denken. Deshalb kommen wir nicht drumherum, zu handeln und der Mannschaft neue Impulse zu verleihen. In der aktuellen Situation war das 0:1 bei den Grasshoppers am Wochenende leider diese eine Niederlage zu viel“, so Vogel, der in Basel von 2009 bis 2012 bereits als Assistent und später auch als Cheftrainer tätig war.

Während seiner ersten Zeit beim FC Basel wurde Vogel zunächst als Co-Trainer von Thorsten Fink 2010 und 2011 Schweizer Meister (2010 auch Cupsieger), 2012 holte er als Cheftrainer das Double. Auch international war Vogel als Trainer mit dem FCB äußerst erfolgreich. Unvergessen bleibt etwa der 2:1-Sieg über Manchester United 2011, durch den sich die Mannschaft für das Achtelfinale der UEFA Champions League qualifizierte. Danach war der Pfälzer von 2013 bis 2017 im Nachwuchs des FC Bayern München tätig, trainierte Sturm Graz in Österreich (Pokalsieg 2018 gegen RB Salzburg) sowie den KFC Uerdingen 05 in der 3. Liga und zuletzt die Gladbacher U 23.

Foto-Quelle: Borussia Mönchengladbach

 

 

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