Startseite / Fußball / 1. Bundesliga / Frauen-BL: Freutel-Dreierpack beschert MSV Duisburg wichtigen Sieg

Frauen-BL: Freutel-Dreierpack beschert MSV Duisburg wichtigen Sieg

Mannschaft von Teamchef Nico Schneck hat Abstiegszone verlassen.
Dem MSV Duisburg gelang am 13. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ein wichtiger Sieg im Rennen um den Klassenverbleib. Die Mannschaft um Teamchef Nico Schneck konnte durch den 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen den direkten Mitkonkurrenten 1. FFC Turbine Potsdam die Abstiegsplätze verlassen. Nach zuvor vier Niederlagen in Serie sorgte Sarah Freutel (Foto, 14./29./49.) mit einem Dreierpack für die volle Punktausbeute.

„Ich kann mich nicht an drei Treffer von mir in einem Spiel erinnern, das ist neu“, sagte Freutel gegenüber MagentaSport. „Vieles, was wir uns vorgenommen hatten, ging auf. Den Schwung nehmen wir jetzt mit in das nächste Spiel. Wir müssen dranbleiben und weitermachen.“

Teamchef Nico Schneck ergänzte: „Nach unserer 1:0-Führung hatten wir ein wenig Glück, dass wir keinen Elfmeter gegen uns bekommen. Zum richtigen Zeitpunkt gelingt uns dann das zweite Tor. Nach dem dritten Treffer sind wir doch sehr passiv geworden und haben es nicht mehr hinbekommen, die Räume beim Gegner zu finden und nachzulegen.“

Die Potsdamerinnen liegen nach der zwölften Niederlage hintereinander als siegloses Schlusslicht jetzt schon zehn Punkte hinter der sicheren Zone zurück. „Es ist super bitter, total ernüchternd und enttäuschend, weil wir mit einem komplett anderen Anspruch und einem anderen Ziel angetreten waren“, erklärte Turbine-Spielerin Sophie Weidauer. „Teilweise legen wir uns die Bälle selbst ins Tor und vorne fehlt uns das nötige Spielglück. Rein rechnerisch ist noch alles möglich. Und so lange das noch so ist, werden wir die Hoffnung auch nicht aufgeben.“

Die komplette Zusammenfassung zur FLYERALARM Frauen-Bundesliga lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: SGS Essen

Das könnte Sie interessieren:

Kreis Euskirchen: Schiri-Aktion „Profi wird Pate“ in der Verlängerung

Nico Fuchs begleitete 14-jährigen Arne Lichtenhagen zu einem Spiel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert