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Rot Weiss Ahlen: Trainer Andreas Golombek muss wieder gehen

Trennung vom 54-jährigen Fußball-Lehrer nach nur 96 Tagen im Amt.


Nach nur 96 Tagen hat sich der abstiegsbedrohte West-Regionalligist Rot Weiss Ahlen schon wieder von seinem Trainer Andreas Golombek (Foto) getrennt. Der 54-jährige Fußball-Lehrer war am 30. November 2022 als Nachfolger von Andreas Zimmermann vorgestellt worden, holte mit dem ehemaligen Zweitligisten aus sieben Ligaspielen aber nur vier Punkte und einen Sieg (1:0 gegen Alemannia Aachen). Nach der jüngsten Niederlage beim abgeschlagenen Schlusslicht SV Straelen (1:2) sind die Ahlener vier Zähler von einem sicheren Nichtabstiegsplatz entfernt.

„Nach intensiven Beratungen kamen Aufsichtsrat und Vorstand zu der Erkenntnis, dass in der jetzigen sportlichen Situation noch einmal ein neuer Impuls gesetzt werden muss“, teilte der Verein in einer offiziellen Mitteilung mit. Wer als dritter RWA-Trainer in dieser Saison den Verein zum Klassenverbleib führen soll, ist noch offen. Klar ist dagegen: Golombeks Nachfolger bleiben zehn Spiele, um den drohenden Abstieg in die Oberliga Westfalen noch zu verhindern. Bereits am Freitag (10. März) steht ab 19.30 Uhr die wichtige Partie beim direkten Konkurrenten 1. FC Köln U 21 auf dem Programm.

„Wir danken Andreas Golombek für seine Arbeit in unserem Verein. Leider hat sich der von uns allen erhoffte gemeinschaftliche Erfolg nicht eingestellt“, sagte Ahlens neuer Sportlicher Leiter Gaetano Manno (zuvor Wuppertaler SV). „Wir erwarten jetzt aber auch von der Mannschaft, dass sie einen absoluten Leistungswillen zeigt, damit wir in der nächsten Saison weiter in der Regionalliga spielen.“

Sportvorstand Joachim Krug erklärt: „Wir schauen jetzt, welcher Trainer am besten zu uns und der aktuellen Situation passt, und werden dann kurzfristig gemeinsam entscheiden, wer mit uns das Ziel Klassenverbleib in den nächsten Wochen angeht. Ich bin zuversichtlich, dass wir das gemeinsam schaffen werden.“

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