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Essener Derby: Damian Apfeld und Dirk Tönnies gegen Ex-Klubs

Beide Trainer waren jeweils auch schon für den Stadtrivalen aktiv.


Derbyzeit in Essen: Am Sonntag, 15 Uhr, steht in der Oberliga Niederrhein für den ETB Schwarz-Weiß Essen das Stadtderby bei der Spvg Schonnebeck an. Die Partien zwischen den „Schwatten“ und den „Schwalben“ sind immer emotionsgeladen und werden von beiden Teams leidenschaftlich geführt. Das Hinspiel gewann der ETB durch den Treffer von Torjäger Noel Futkeu am heimischen Uhlenkrug 1:0. Definitiv verzichten müssen die Schwarz-Weißen beim erneuten Aufeinandertreffen auf Prince Kimbakidila und Kamil Poznanski, die beide verletzungsbedingt ausfallen.

Nach zuletzt zwei Siegen hintereinander hofft die Mannschaft von ETB-Trainer Damian Apfeld (Foto), der von 2014 bis 2016 Co-Trainer von Dirk Tönnies in Schonnebeck war, auf einen weiteren Dreier im Essener Osten. Auf beiden Seiten spielen zahlreiche Akteure, die auch schon das Trikot des jeweiligen Gegners getragen haben, was für zusätzliche Motivation und Spannung sorgen dürfte. Das Derby geht auf der Schonnebecker Sportanlage „Schetters Busch“ über die Bühne.

Während die Schwarz-Weißen Tabellendritter der Oberliga Niederrhein sind, findet sich die Spielvereinigung momentan auf dem neunten Platz wieder. Mittlerweile traditionell wird die Spvg Schonnebeck von Dirk Tönnies trainiert, der als Aktiver ab dem Sommer 2003 auch für eineinhalb Jahre im ETB-Mittelfeld gespielt hat. Der heute 48-Jährige wurde direkt nach seinem Karriere-Ende Trainer der Schonnebecker und steht jetzt bereits seit mehr als 14 Jahren als verantwortlicher Linienchef an der Seitenlinie der „Schwalben“ und ist dort mittlerweile auch gar nicht mehr wegzudenken.

ETB-Trainer Damian Apfeld sagt zum Stadtderby: „Wir müssen schauen, welche Spieler uns zur Verfügung stehen, denn die Erkältungswelle hat uns voll erwischt. Wir mussten aus diesem Grund sogar eine Trainingseinheit in dieser Woche absagen. Deshalb haben wir momentan extrem viele Fragezeichen. Dennoch bleibt unsere Zielsetzung unverändert: Wir wollen den dritten Erfolg in Serie und damit auch den Derbysieg. Wir wissen aber natürlich um die Qualität von Schonnebeck und müssen dort unsere beste Leistung abrufen. Wie bei jedem Stadtderby wird es wieder ein Kampfspiel werden, in dem sehr viel zwischen den Strafräumen passieren wird. Am Ende wird die Mannschaft, die mehr Duelle in den entscheidenden Zonen für sich entscheiden kann, als Sieger vom Platz gehen. In solchen Duellen musst du bereit sein, alles zu geben, und eine sehr gute Tagesform an den Tag legen. Sonst wird es sehr schwer, in einem Stadtderby etwas zu holen.“

Foto-Quelle: ETB Schwarz-Weiß Essen

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