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Trainer Högner warnt vor Ex-Essenerinnen Anyomi und Wamser.
Auf dem Weg zum erneuten Klassenverbleib in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga warten auf die SGS Essen nach dem 2:1-Coup gegen den SC Freiburg jetzt zwei schwierige Auswärtsaufgaben bei Eintracht Frankfurt und bei der TSG Hoffenheim. Die beiden Teams belegen die Tabellenplätze drei und vier, streben die Teilnahme an der Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League an. Dafür reicht Rang drei.
Zunächst geht es für die SGS am Sonntag ab 13 Uhr im Stadion am Brentanobad gegen die Eintracht. „Frankfurt hat gerade nach vorne mit Laura Freigang, Nicole Anyomi, Lara Prasnikar und Barbara Dunst eine unfassbar gute Qualität im Kader“, sagt Essens Trainer Markus Högner. „Dazu haben sie mit Carlotta Wamser eine hochtalentierte Spielerin, die ja ebenso wie Nicole Anyomi aus Essen kommt und die kürzlich ihr erstes Tor erzielt hat.“
Högner weiter: „Wir müssen genauso konzentriert, aber noch besser verteidigen als gegen Freiburg. Kleine Fehler dürfen wir uns gegen Frankfurt nicht erlauben. Die werden sofort bestraft. Neben einem guten Zweikampfverhalten und einer geschlossenen mannschaftliche Leistung müssen wir als Team eine 100-prozentige Leistung auf den Platz bringen und an die guten Dinge anknüpfen, die wir gegen Freiburg gezeigt haben.“ Dabei dürfte der SGS-Trainer im Angriff erneut auf Ramona Maier (Foto) setzen, die gegen Freiburg doppelt traf.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
