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Linksverteidiger arbeitet nach Kreuzbandriss am Comeback.
West-Regionalligist Alemannia Aachen und Lars Oeßwein (Foto) setzen ihre Zusammenarbeit fort. Der 25-Jährige hat seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Seit Anfang Dezember laboriert der Linksverteidiger an einem Kreuzbandriss, den er sich beim Ligaspiel gegen den Nachbarn und Aufsteiger 1. FC Düren (1:1) zugezogen hatte. Seitdem arbeitet er in der Reha an seinem Comeback.
Oeßwein war im Sommer 2021 von der Zweitvertretung des 1. FC Kaiserslautern zur Alemannia nach Aachen gewechselt. Nachdem er in seiner ersten Saison lange Zeit mit Muskelverletzungen zu kämpfen hatte, entwickelte er sich in der laufenden Spielzeit zum Stammspieler. Bis zu seinem Kreuzbandriss wurde er in der Regionalliga in 17 Spielen eingesetzt. Außerdem erzielte er in der ersten Runde des Mittelrheinpokals gegen den SV Bergisch Gladbach 09 (1:0) sein erstes Tor für die Alemannia.
„Lars hat bis zu seinem Kreuzbandriss eine gute Saison gespielt und war fester Bestandteil der Mannschaft“, erklärt Alemannia Aachens Geschäftsführer Sascha Eller. „Für uns war klar, dass die Zusammenarbeit und die gemeinsame Entwicklung nicht durch so eine Verletzung beendet werden sollen, da wir von den Qualitäten von Lars überzeugt sind.“
Oeßwein zeigt sich dankbar und blickt voller Tatendrang auf die nächsten Monate: „Ich danke den Verantwortlichen für das Vertrauen und die Möglichkeit, weiter hier bei der Alemannia spielen zu dürfen. Ich befinde mich aktuell in der Reha auf einem guten Weg und kann es kaum erwarten, wieder auf dem Platz zu stehen. Ich werde weiterhin jeden Tag alles für mein Comeback geben, um so bald wie möglich wieder mit den vielen Fans im Rücken auf dem Tivoli auflaufen zu können.“
Foto-Quelle: Alemannia Aachen
