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Frauen-Bundesliga: Mandy Islacker schnürt Dreierpack für Köln

„Effzeh“ atmet nach 4:0-Heimerfolg gegen MSV Duisburg durch.


Der 1. FC Köln hat seinen Abwärtstrend in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga eindrucksvoll gestoppt. Nach elf Partien ohne Sieg und zehn Begegnungen ohne eigenes Tor setzte sich das Team um Interimstrainerin Nicole Bender-Rummler zum Auftakt des 17. Spieltages gegen den MSV Duisburg, einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib, deutlich 4:0 (3:0) durch und verließ mit jetzt 15 Punkten die Abstiegsplätze. Der MSV (13 Zähler) rutschte dagegen auf den elften Tabellenplatz ab, der am Saisonende nicht für eine weitere Saison in der höchsten deutschen Spielklasse reichen würde.

Im Kölner Südstadion, der etatmäßigen Spielstätte des West-Regionalligisten Fortuna Köln, stellten die Gastgeberinnen schon während der ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg. Weronika Zawistowska (16.) erzielte nach 926 Minuten Wartezeit auf einen Treffer das erlösende Führungstor. Kapitänin Mandy Islacker (33./45.+1/Foto) baute noch vor der Pause den Vorsprung mit einem Doppelpack aus. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit stellte die Ex-Nationalspielerin mit ihrem dritten Treffer der Partie auch den Endstand her.

Nicole Bender-Rummler: „Erleichterung riesengroß“

„Wir waren vor dem Anpfiff sehr stark angespannt, jetzt ist die Erleichterung riesengroß“, sagte Kölns Interimstrainerin und Sportliche Leiterin Nicole Bender-Rummler im Interview mit MagentaSport. „Endlich nicht mehr auf einem Abstiegsplatz zu stehen und dann gleich vier Tore zu erzielen, fühlt sich fast wie Karneval an. Wir haben den Spielerinnen gesagt, dass sie Spaß haben und mutig sein sollen. Das haben sie sehr gut umgesetzt.“

Matchwinnerin Mandy Islacker meinte: „Es tut so gut, dass der Knoten endlich geplatzt ist. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Nach der Länderspielpause wollen wir daran anknüpfen.“

MSV-Teamchef Nico Schneck analysierte: „Wir wussten, dass Köln viel Qualität besitzt, haben aber vor allem in der ersten Halbzeit zu viele falsche Entscheidungen getroffen. Das 1:0 war der Knotenlöser für den FC. Nach der Pause waren wir aktiver, lagen da aber auch schon 0:4 zurück. Unter dem Strich hatten wir uns das ganz anders vorgestellt.“

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