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Am Sonntag kommt es zum Wiedersehen mit Ex-Trainer Christian Neidhart.
Mit dem Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim enden für den Drittligisten Rot-Weiss Essen am Sonntag die Topspiel-Wochen. Es ist das sechste Duell mit einem Klub aus den „Top7“ in Serie. Mit der bisherigen Ausbeute von vier Punkten aus diesen Partien (1:1 gegen den VfL Osnabrück und 2:0 gegen den SC Freiburg II) ist nicht nur Mittelfeldspieler Thomas Eisfeld (30) „nicht zufrieden“, zumal die Leistungen teilweise „schwankend“ waren und der Vorsprung zur Gefahrenzone auf fünf Punkte (plus Torverhältnis) geschrumpft ist.
„Uns ist allen bewusst, dass der Abstand nicht groß ist“, sagt Eisfeld, der nach einer langen Verletzungspause während der Hinserie und einigen Anlaufproblemen im neuen Jahr zuletzt fünfmal in Folge in der Startformation stand. „Wir sind deshalb gewarnt und tun gut daran, die noch fehlenden Zähler so schnell wie möglich einzufahren.“
Am besten soll das schon gegen den SV Waldhof mit Ex-Trainer Christian Neidhart gelingen. „Wenn wir zu Hause spielen, ist mit der Unterstützung unserer Fans alles möglich“, meint Thomas Eisfeld und verweist nicht zuletzt auf den Dreier bei widrigen Platzbedingungen gegen den damaligen Tabellenzweiten aus Freiburg: „Da haben wir ein super Kampfspiel abgeliefert. Daran gilt es anzuknüpfen.“
Trotz der Ausfälle von Korsettstangen wie Innenverteidiger Felix Herzenbruch (30/Gelbsperre) sowie den Mittelfeldspielern Felix Götze (25/Aufbautraining nach Halsentzündung) und Björn Rother (26), der nach seinem Platzverweis in Dresden vom DFB-Sportgericht für zwei Partien gesperrt wurde und deshalb auch in Zwickau noch fehlen wird, bleibt Trainer Christoph Dabrowski (44) cool. „Die Mannschaft ist intakt und marschiert“, betont der Ex-Profi und gibt sich überzeugt, dass sich der Aufsteiger vom eingeschlagenen Weg in Richtung Klassenverbleib trotz einiger Rückschläge auch nicht mehr abbringen lassen wird. „Wichtig ist, dass wir bei uns bleiben, die Ziele im Auge behalten und uns auf jede einzelne Begegnung voll fokussieren“, so Dabrowski, der außerdem auf Aurel Loubongo (Sprunggelenkverletzung) und Kevin Holzweiler (Infekt) verzichten muss.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
