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Nach 3:0-Heimsieg gegen FC Hansa Rostock geht es zum SV Sandhausen.
Spielkontrolle gegen Zweikampfhärte – diese unterschiedlichen Ausrichtungen könnten das Auswärtsspiel des Fußball-Zweitligisten SC Paderborn 07 am 29. Spieltag beim SV Sandhausen (Sonntag, 13.30 Uhr) prägen. Im Spiel beim Tabellenletzten werden die Paderborner auch Geduld benötigen, um die angestrebten drei Punkte ins Ziel zu bringen.
Durch ihren jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim 1. FC Magdeburg haben die Gastgeber im Kampf gegen den drohenden Abstieg wieder Lunte gerochen. „Wir treffen auf einen Gegner, der uns mit Aggressivität und Körperkontakt bearbeiten wird. Auch deshalb benötigen wir eine reife Leistung im Hardtwald“, betonte Paderborns Cheftrainer Lukas Kwasniok.
Bis auf Sebastian Klaas und Marvin Pieringer stehen Kwasniok voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. Bei der Anfangsformation gibt es noch einige Fragezeichen, die „Allzweckwaffen“ Julian Justvan und Maximilian Rohr hat der SCP07-Trainer beispielsweise noch nicht exakt positioniert. „Dadurch würden sich weitere Änderungen ergeben. Aktuell plane ich keine Mega-Umstellung zum Sieg gegen Rostock“, sagte Kwasniok. Stürmer Felix Platte (Foto) könnte nach seinem Tor gegen Rostock (3:0) aber in die Startelf rücken.
Gegen die zweikampfbetonten Gastgeber wird es voraussichtlich ein enges Spiel werden, das möglicherweise erst in der Schlussphase entschieden wird. Deshalb bremste Lukas Kwasniok allzu hohe Erwartungen, die vor kurzem schon zur Niederlage beim ebenfalls abstiegsbedrohten SSV Jahn Regensburg (0:1) geführt hatten. Rund 300 Fans werden die Paderborner Mannschaft in den Südwesten der Republik begleiten.
Foto-Quelle: SC Paderborn 07
