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Prüfungskommission des Dachverbandes „Deutscher Galopp“ war vor Ort.
Auf der Galopprennbahn in Dresden läuft der Countdown bis zum Saisonstart 2023 am Samstag, 6. Mai. Dem „Aufgalopp“ in Seidnitz steht jetzt auch nichts mehr im Weg. Die Rennbahn-Prüfungskommission des Dachverbandes „Deutscher Galopp“ nach ihrer Begehung, an der auch der heimische Galopper-Trainer Stefan Richter sowie Mitglieder des Dresdener Rennvereins teilnahmen, endgültig „grünes Licht“.
Dirk Hartung, Leiter der Kommission, erklärte: „Bis auf wenige Kleinigkeiten haben wir nichts zu bemängeln. Vor allem das Geläuf befindet sich auch in Anbetracht der Jahreszeit in einem sehr guten Zustand.“
Das bestätigte auch Rasen-Spezialist Sascha Wöhler, Bruder von Erfolgstrainer Andreas Wöhler (Gütersloh): „Die Verwurzlung ist in einem guten Zustand, was ja gerade im Galopprennsport und der dort hoch beanspruchten Grasnarbe wichtig ist.“
Die Kommission empfahl, beim ersten Renntag des Jahres den sanierten Bereich im Dobritzer Bogen noch nicht zu nutzen und deshalb den vier bis fünf Meter breiten Streifen auszustecken. Hartung: „Man muss dem Geläuf an dieser Stelle Zeit geben. Es wäre schade, wenn es auch in Anbetracht der Kosten nach einem Renntag zerwühlt wäre.“ Der Vorstand des Rennvereins beschloss, nach dem zweiten Renntag am 17. Juni darüber zu entscheiden, ob danach wieder auf die volle Breite gegangen wird oder die Bahn weiterhin ausgesteckt bleibt.
Foto-Quelle: Dresdener Rennverein
