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Torjäger Stefan Oerterer vor Finaltag: „Vorfreude steigt täglich“

35-Jähriger will mit der Spvgg. Erkenschwick in den DFB-Pokal.
Stefan Oerterer (Foto), Torjäger der Spvgg. Erkenschwick in der Westfalenliga, denkt nicht ans Aufhören, hat seinen Vertrag erneut verlängert. Der zweifache Familienvater, der überall nur „Ö“ gerufen wird, wurde während seiner Karriere schon achtmal Torschützenkönig. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 35-Jährige über den Finaltag der Amateure und den Traum vom DFB-Pokal.

FUSSBALL.DE: Mit dem Traditionsverein Spvgg. Erkenschwick sind Sie Tabellenführer in der Westfalenliga und stehen am Finaltag der Amateure am Samstag, 3. Juni, ab 14.15 Uhr im Endspiel um den Westfalenpokal gegen den Oberligisten FC Gütersloh. Könnte die Saison überhaupt besser laufen, Herr Oerterer?

Stefan Oerterer: Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir im Westfalenpokal im Endspiel stehen und in der Meisterschaft nach dem jüngsten 3:0 beim Lüner SV beste Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga haben, hätte ich sofort unterschrieben. Wir haben im Saisonendspurt sechs Punkte Vorsprung und noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. Es sieht wirklich gut aus.

Auf dem Weg ins Finale hatte Ihre Mannschaft die Regionalligisten Rot Weiss Ahlen und sogar den künftigen Drittligisten SC Preußen Münster jeweils nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb gekegelt. Waren das die Saisonhöhepunkte?

Oerterer: Gegen Münster haben wir vor fast 3.000 Zuschauern gespielt. Das war schon etwas Besonderes. Wenn man den SC Preußen zugelost bekommt, ist für die meisten Vereine Endstation. In der vorherigen Saison waren wir beim 0:5 in Münster noch absolut chancenlos. Aber auch im Halbfinale beim Delbrücker SC waren 2.000 Fans im Stadion. Nach Delbrück sind 600 Erkenschwicker Anhänger mitgereist, haben uns lautstark angefeuert. Das war schon eine coole Kulisse, so macht Fußball Spaß.

Das Finale gegen FC Gütersloh findet auf neutralem Platz in der Spielstätte des Oberligisten Westfalia Rhynern statt. Wie finden Sie das?

Oerterer: Das Stadion ist neu, daher wird der Rasen auch in einem sehr guten Zustand sein. Das ist auf unserer Platzanlage leider nicht der Fall. Im Januar hatten wir bereits ein Testspiel in Rhynern auf Kunstrasen, durften zumindest den Kabinentrakt kennenlernen. Das Stadion haben wir nicht von innen gesehen. Aber alles sieht sehr professionell aus und die Vorfreude auf das Finale wächst von Tag zu Tag.

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

Foto-Quelle: Spvgg. Erkenschwick/Marcel Kozycki

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