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Alemannia Aachen: Jan-Luca Rumpf bringt Bundesliga-Erfahrung mit

23-jähriger Verteidiger kommt vom Ligakonkurrenten Fortuna Köln.


West-Regionalligist Alemannia Aachen setzt seine „Shopping-Tour“ für die nächste Saison fort. Jetzt nahm der Traditionsklub als weiteren Neuzugang Abwehrspieler Jan-Luca Rumpf (auf dem Foto links) unter Vertrag. Der 23-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten Fortuna Köln in die Kaiserstadt.

Rumpf wurde in seiner Jugend bei Eintracht Frankfurt ausgebildet, bis er als U 19-Spieler zum SV Wehen Wiesbaden wechselte. Das zweite U19-Jahr verbrachte der Innenverteidiger bei Hannover 96, wo er anschließend auch für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Nord auflief. Über die Sportfreunde Siegen landete der Defensivmann 2019 beim SC Paderborn 07 und kam in einem Spiel über 90 Minuten in der Bundesliga zum Einsatz. Sonst spielte er für die U 21 in der Oberliga Westfalen.

Zur Saison 2020/2021 folgte der Wechsel zu Fortuna Köln in die Regionalliga West. Dort entwickelte er sich in den letzten Jahren zum Stammspieler und Leistungsträger. Insgesamt absolvierte Rumpf für die Südstädter 84 Regionalliga-Einsätze. In der laufenden Saison war er in 32 von 33 Partien am Ball. Lediglich ein Spiel verpasste der Verteidiger durch eine Gelbsperre.

„Jan-Luca bringt sehr viel Qualität mit, die sich sowohl in seiner Zweikampfstärke und Geschwindigkeit als auch im Spielaufbau zeigt, sagt Sascha Eller (rechts), Geschäftsführer von Alemannia Aachen zum Neuzugang. „Trotz seines noch recht jungen Alters strahlt er eine enorme Ruhe am Ball und Präsenz auf dem Platz aus.“

Rumpf selbst erklärt: „Ich freue mich darauf, bei einem so geilen Verein mit vielen Fans zu spielen. Ich sehe hier bei der Alemannia die Chance, in der nächsten Saison etwas zu reißen. Dafür werde ich gemeinsam mit der Mannschaft, den Fans und dem gesamten Verein alles geben.“

Ex-Bochumer Ulrich Bapoh verlängert Vertrag

Gleiches gilt auch für Mittelfeldspieler Ulrich Bapoh, der seinen Vertrag am Tivoli verlängert hat. Der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler wurde beim VfL Bochum ausgebildet. Daraufhin folgte eine einjährige Leihe in die zweite niederländische Liga zum FC Twente Enschede, bevor er zum VfL Bochum zurückkehrte. Für die Bochumer bestritt Bapoh schließlich auch seine ersten Spiele im deutschen Profifußball, als er in der Saison 2019/2020 viermal in der 2. Bundesliga auflief. Anschließend zog es den sechsmaligen deutschen Junioren-Nationalspieler zum VfL Osnabrück. Bei den Lila-Weißen absolvierte er zehn Partien in der 2. Bundesliga sowie 22 Begegnungen in der 3. Liga. Alemannia verpflichtete den 23-Jährigen schließlich im letzten Winter. Nach einer Muskelverletzung absolvierte er seitdem sechs Regionalliga-Spiele und erzielte ein Tor.

„In den letzten Wochen hat Uli schon gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt“, meint Sascha Eller. „Seine fußballerischen Qualitäten werden uns in der Offensive noch mehr weiterhelfen, wenn er im Sommer die gesamte Vorbereitung mitmacht und voll im Rhythmus ist.“ Ulrich Bapoh ergänzt: Die Alemannia hat mir die Chance gegeben, mich wieder zu zeigen. Nun möchte ich der Alemannia helfen, die Ziele der nächsten Saison zu erreichen.“

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

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