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SC Preußen Münster: Abschied von Torwart-Trainer Carsten Nulle

Früherer Schlussmann verlässt künftigen Drittligisten auf eigenen Wunsch.


Carsten Nulle (Foto), bislang Torwart-Trainer beim Regionalliga West-Meister und künftigen Drittligisten SC Preußen Münster, verlässt den Traditionsverein zum Saisonende auf eigenen Wunsch. Im Sommer 2021 war Nulle an die Hammer Straße zurückgekehrt, nachdem er bereits von 2015 bis 2017 als Torwart-Trainer für die Preußen-Keeper verantwortlich war. Gemeinsam mit Cheftrainer Sascha Hildmann, Co-Trainer Louis Cordes und Athletiktrainer Tim Geidies bildete er in den letzten zwei Jahren den vierköpfigen Trainerstab, der die Mannschaft in dieser Saison zur Rückkehr in die dritthöchste deutsche Spielklasse führte.

„Das ist keine Entscheidung gegen Preußen Münster, sondern für meine Familie. Daher bin ich dem Verein sehr dankbar, dass das so still und leise vollzogen wurde“, erklärt Nulle seine Entscheidung und sagt weiter: „Das waren hier für mich zwei überragende Jahre, die nicht schöner hätten sein können. Natürlich war im letzten Sommer auch Wehmut mit dabei, dass wir es nicht da schon geschafft haben. Umso schöner ist es aber, dass wir es jetzt gepackt und unsere Saison mit dem Aufstieg gekrönt haben. Das alles miterlebt zu haben, dafür bin ich Preußen Münster sehr dankbar.“

Peter Niemeyer, Geschäftsführer Sport beim SC Preußen, erklärt: „Wir wären den gemeinsamen Erfolgsweg mit Carsten sehr gerne weitergegangen, respektieren seinen absolut nachvollziehbaren Wunsch aber natürlich. Die Familie ist das Wichtigste im Leben. Wir können uns für die letzten beiden Jahre bei ihm nur bedanken. Er wird allen Preußen als Bestandteil des Aufsteiger-Trainerteams in bester Erinnerung bleiben.“

Vor dem Saisonfinale gegen Rot Weiss Ahlen (3:0) wurde Carsten Nulle gemeinsam mit den scheidenden Spielern Nicolai Remberg, Henok Teklab, Alexander Langlitz, Deniz Bindemann, Manfred Kwadwo, Dildar Atmaca und Dennis Daube offiziell verabschiedet. Nach der Partie nahm der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) auf dem Spielfeld die Meisterehrung vor.

Foto-Quelle: SC Preußen Münster

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