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Rot-Weiss Essen: Abschied von Michel Niemeyer steht fest

Vertrag des 27-jährigen Linksverteidigers wird nicht verlängert.
Nach dem Saisonende werden sich die Wege des Drittligisten Rot-Weiss Essen und von Michel Niemeyer (Foto) trennen. Der Vertrag des 27-jährigen Linksverteidigers wird nicht verlängert. Das gab RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski am Freitag im Rahmen der Spieltag-Pressekonferenz bekannt.

Niemeyer war im Sommer 2021 vom Drittligisten SV Wehen Wiesbaden an die Hafenstraße gewechselt, kam allerdings verletzungsbedingt (unter anderem Meniskusverletzung, Schambeinentzündung, Leisten-Operation) erst in der Rückrunde dieser Saison zu seinen ersten sechs Pflichtspiel-Einsätzen im RWE-Trikot (insgesamt 132 Minuten Einsatzzeit). Auch aktuell steht er wegen muskulärer Probleme nicht zur Verfügung.

Dennoch führten die Verantwortlichen mit Michel Niemeyer Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung, entschieden sich letztlich aber dagegen. Marcus Steegmann, Direktor Profifußball, und Cheftrainer Dabrowski setzten Niemeyer in dieser Woche davon in Kenntnis.

Neben Niemeyer fallen – wie schon beim jüngsten 2:2 gegen den TSV 1860 München – auch Kapitän Felix Bastians (Aufbautraining nach Adduktorenbeschwerden) sowie die weiteren Außenverteidiger Andreas Wiegel (Lauftraining nach Kapselverletzung am großen Zeh), Meiko Sponsel (Außenbandriss im Sprunggelenk) und Moritz Römling (Zerrung im Adduktorenbereich) für das letzte Auswärtsspiel der Saison am Samstag, 14 Uhr, beim Halleschen FC aus. Hinzu kommt noch der Ausfall von Angreifer Ron Berlinski (Nasenbeinbruch und Kahnbeinbruch an der Hand). Für ihn wird Simon Engelmann, der gegen die „Löwen“ den Last-Minute-Treffer zum Ausgleich erzielt hatte, von Beginn an auflaufen.

Während RWE noch einen Punkt benötigt, um den Klassenverbleib perfekt zu machen, muss der HFC gewinnen, um die Konkurrenz im Tabellenkeller auf Distanz zu halten. „Wir werden alles reinwerfen, um es aus eigener Kraft zu schaffen und nicht auf andere Ergebnisse angewiesen zu sein“, kündigte Christoph Dabrowski an.

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