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Unglückliches Eigentor bringt Rot-Weiss Essen auf Verliererstraße

Team von Trainer Dabrowski unterliegt beim Hallescher FC 0:2.


Rot-Weiss Essen muss sich bis zum endgültigen Klassenverbleib in der 3. Liga noch gedulden. Die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski unterlag im Rahmen des 37. und vorletzten Spieltages beim direkten Konkurrenten Halleschen FC 0:2 (0:1) und konnte damit die letzten rechnerischen Zweifel an einer weiteren Saison in der dritthöchsten deutschen Spielklasse noch nicht beseitigen.

Vor 12.773 Zuschauern im Leuna-Chemie-Stadion zeigten die Essener vor allem in der ersten Halbzeit eine gute Leistung, gerieten jedoch kurz vor der Pause durch ein äußerst unglückliches Eigentor von Innenverteidiger Felix Herzenbruch (40.) 0:1 in Rückstand. Für den Endstand sorgte der eingewechselte Andor Bolyki (75.) per Kopfball. Der HFC zog nach Punkten mit RWE gleich und weist jetzt die um drei Treffer bessere Tordifferenz auf. Die Fans der Hallenser feierten bereits den (so gut wie sicheren) Klassenverbleib.

„Die Niederlage ist vor allem deshalb extrem bitter, weil wir insgesamt ein gutes Auswärtsspiel abgeliefert haben“, sagte Christoph Dabrowski: „Wir hatten einige gute Möglichkeiten, doch im Abschluss hat die letzte Konsequenz gefehlt. Weil wir dann ein Eiertor zum 0:1 und eine Standardsituation zum 0:2 kassieren, stehen wir am Ende mit leeren Händen da. Wir wollten den Klassenverbleib aus eigener Kraft sichern. Jetzt werden wir spätestens im Heimspiel gegen den SC Verl alles klarmachen.“

Innenverteidiger Felix Herzenbruch (Foto), der erneut die Kapitänsbinde trug, meinte: „Das Eigentor zum 0:1 war maximal unglücklich. Da konnte ich nichts machen. Es ist sehr schade, dass wir uns nicht belohnen konnten und die Heimreise mit leeren Händen antreten müssen.“

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