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RWE-Vorsitzender Uhlig: „Auf uns wartet noch jede Menge Arbeit“

Vereins-Boss erfreut über Planungssicherheit für kommende Saison.
Die Erleichterung war groß beim Drittligisten Rot-Weiss Essen nach dem geschafften Klassenverbleib. Ein Grund für eine Nichtabstiegsparty an der Hafenstraße war der erlösende 2:1-Auswärtserfolg des bereits als Absteiger feststehenden FSV Zwickau beim RWE-Konkurrenten VfB Oldenburg allerdings nicht. Schließlich hatten es die Essener am Tag zuvor durch das 0:2 beim Halleschen FC versäumt, aus eigener Kraft alles klarzumachen.

„Großer Respekt an den FSV Zwickau, der eine Mentalitätsleistung und Charakter gezeigt hat“, lobte RWE-Vorsitzender Marcus Uhlig im kicker-und MSPW-Gespräch. „Wir sind sehr froh, dass wir jetzt Planungssicherheit für die nächste Saison haben und ohne großen Ergebnisdruck in unser letztes Liga-Heimspiel gegen den SC Verl gehen können. Es besteht aber kein Anlass, um euphorisch zu sein. Vielmehr wartet auf uns noch jede Menge Arbeit.“

Was Uhlig damit unter anderem meint, war in Halle erneut zu besichtigen. Trotz einer über weite Strecken recht ordentlichen Vorstellung fehlte den Essenern einmal mehr die nötige Durchschlagskraft in der Offensive und die Abgeklärtheit vor dem gegnerischen Tor. Die neue Sportliche Leitung mit Christian Flüthmann (Sportdirektor) und Marcus Steegmann (Direktor Profifußball und Kaderplaner) ist gefordert, nicht nur, aber vor allem in diesem Bereich die sportliche Qualität im Kader deutlich zu erhöhen, um den nächsten Schritt zu machen und sich in der kommenden Spielzeit in der Tabelle weiter nach oben zu orientieren.

Klar ist: Um für einen versöhnlichen Saisonabschluss in Essen zu sorgen und auch das zweite wichtige Ziel zu erreichen, ist für das Team von Trainer Christoph Dabrowski im Endspiel um den Niederrheinpokal gegen den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen am Samstag, 3. Juni, ab 16.15 Uhr ein Sieg Pflicht. Damit wäre RWE für den DFB-Pokal qualifiziert.

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