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Rot-Weiss Essen empfängt RWO: Revierderby um DFB-Pokal

Terranova will „Pott“ zum Abschied – Essens Kapitän Bastians an Bord.
Rot-Weiss Essen gegen Rot-Weiß Oberhausen: Das Endspiel um den Niederrheinpokal, das am Samstag ab 16.15 Uhr in dem mit rund 19.000 Zuschauern ausverkauften Stadion an der Hafenstraße über die Bühne gehen und live in der ARD-Konferenz übertragen wird, steht für jede Menge Tradition, sportliche Brisanz und eine knisternde Atmosphäre. „Wir alle hoffen auf ein Fußballfest – ohne negative Begleitumstände“, sagte Wolfgang Jades, Vorsitzender des Verbandsfußballausschusses (VFA) im Fußballverband Niederrhein, während der Vorschau-Pressekonferenz. Der Gewinner des Revierderbys qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

Für RWO-Trainer Mike Terranova (auf dem unteren Foto links) wird es das letzte Spiel sein, bevor er auf den Posten des Sportlichen Leiters der Nachwuchsabteilung beim West-Regionalligisten wechselt. „Ich könnte mir keinen schöneren Abschied vorstellen, als noch einmal den Pokal zu gewinnen“, so Terranova. Im Tor der „Kleeblätter“ wird der frühere RWE-Kapitän Daniel Davari stehen („Er kann mit dem Druck umgehen“), Torjäger Anton Heinz dürfte nach überstandener Zerrung wieder dabei sein. Fraglich ist der Einsatz von Innenverteidiger Tanju Öztürk, der nach einem Bänderriss gerade wieder erste „Gehversuche“ macht.


RWE-Trainer Christoph Dabrowski (rechts) erklärte: „Wir haben im Niederrheinpokal einen steinigen Weg hinter uns, wollen jetzt noch einmal alles investieren, um mit dem Pokalsieg nach dem Klassenverbleib in der 3. Liga auch unser zweites Saisonziel zu erreichen.“ Die beiden Rechtsverteidiger Andreas Wiegel und Meiko Sponsel fallen weiterhin aus, Innenverteidiger José-Enrique Rios Alonso und Linksverteidiger Michel Niemeyer konnten nach ihren Verletzungspause zumindest schon wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Hinter ihren Einsätzen steht dennoch ein Fragezeichen. Wieder einsatzfähig ist dagegen Kapitän Felix Bastians, der mit Adduktorenbeschwerden fast zwei Monate gefehlt hatte.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll, FVN

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