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2:1 in Cottbus: SpVgg Unterhaching hat Aufstieg vor Augen

Team von Trainer Sandro Wagner hat im Rückspiel am Sonntag Heimvorteil.
Vorteil SpVgg Unterhaching: Der Meister der Regionalliga Bayern hat sich in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga eine gute Ausgangslage erarbeitet. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalstürmer Sandro Wagner (auf dem Foto rechts) setzte sich im Hinspiel beim FC Energie Cottbus, dem Titelträger der Regionalliga Nordost, vor 17.580 Zuschauer*innen im Stadion der Freundschaft 2:1 (2:1) durch. Das zweite und entscheidende Aufeinandertreffen findet am Sonntag, 11. Juni (ab 13 Uhr, live bei MagentaSport und im BR), in Unterhaching statt.

Großen Anteil daran, dass der ehemalige Bundesligist aus der Münchner Vorstadt nach zwei Jahren Abstinenz jetzt gute Chancen auf die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse besitzt, hatten Niclas Anspach (6.) und Mathias Fetsch (37.) mit ihren Treffern, an denen jeweils Simon Skarlatidis als Vorbereiter beteiligt war. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Jonas Hildebrandt (14.), der einen Handelfmeter für Energie Cottbus sicher verwandelte.

Cottbus-Trainer Wollitz: „Chancen stehen weiterhin 50:50“

„Man hat zumindest in der ersten Halbzeit gesehen, welche Mannschaft mehr Erfahrung hat“, meinte Energie-Torschütze Jonas Hildebrandt (früher Rot-Weiss Essen) im Interview bei MagentaSport. „Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen, wie wir es gewohnt sind. Nach der Pause war es jedoch besser. Insgesamt ist trotz der Niederlage noch nicht viel passiert. Wir haben am Sonntag ein Finale, das wir für uns entscheiden wollen.“

Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz sagte: „Wir haben zu billige Gegentore kassiert, können das besser verteidigen. In vielen Phase waren wir zu hektisch. Am Sonntag werden wir jedoch bereit sein und eine bessere Leistung zeigen. Die Chancen stehen weiterhin 50:50.“

Unterhachings Mittelfeldspieler Simon Skarlatidis erklärte: „Die Fans haben das Stadion in einen brutalen Hexenkessel verwandelt. Es hat Spaß gemacht, hier Fußball zu spielen. Es war ein überragendes Gefühl, dieses Spiel gewonnen zu haben. Wir müssen aber im Rückspiel noch einmal genauso weitermachen, um unser Ziel zu erreichen.“

Das Team, das sich in den Aufstiegsspielen durchsetzt, bekommt den letzten freien Platz in der 3. Liga für die kommende Saison 2023/2024. Bislang stehen schon der SC Preußen Münster (Meister der Regionalliga West), der VfB Lübeck (Regionalliga Nord) und der SSV Ulm 1846 Fußball (Regionalliga Südwest) als Aufsteiger fest.

Die komplette Zusammenfassung lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: SpVgg Unterhaching

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