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Galopp Krefeld: „Ladies’ Day“ soll weibliche Gäste mit Hut anlocken

Ab 14.30 Uhr gehen am Samstag sieben Rennen über die Bühne.


Die weiblichen Gäste stehen am Samstag (10. Juni) auf der Krefelder Galopprennbahn im Mittelpunkt, wenn der Rennclub zu seinem traditionellen „Ladies’ Day“ einlädt. Rennclub-Präsident Jan A. Schreurs: „Wir hoffen, dass viele Damen mit einer schicken und ausgefallenen Kopfbedeckung eben á la Ascot auf unserer Rennbahn erscheinen werden.“

Nach dem dritten Rennen steht im Absattelring vor dem Waagegebäude die Vorauswahl für die Hutprämierung an. Nachdem sich die Jury anschließend beraten hat, werden nach dem fünften Rennen an gleicher Stelle die Siegerinnen mit den besten und ausgefallensten Hüten gefeiert. Wer sich am Renntag noch spontan zum Erwerb einer schicken Kopfbedeckung entscheiden möchte, hat am Hutstand von Kirsten Geissel beste Gelegenheit dazu.

In den ersten beiden von insgesamt sieben Rennen – der erste Start erfolgt um 14.30 Uhr – sind dreijährige Pferde am Start. Ein heißer Anwärter auf den Sieg im Auftaktrennen ist der von Dr. Andreas Bolte (Lengerich) für den Stall Adele trainierte Wild Run, der sich bei seinem letzten Start wie ein baldiger Sieger präsentierte und jetzt auf der geforderten weiten 2.350-Meter-Distanz bestens aufgehoben scheint. Eine halbe Stunde später sind die dreijährigen Stuten unter sich, diese sehr interessant besetzte Prüfung wird als „Wettchance des Tages“ mit einer garantieren Auszahlung von 10.000 Euro in der Viererwette gelaufen. Mit einem Grundeinsatz von 50 Cent kann man auf einen Schlag zu einem großen Gewinn kommen.

Mit dem „President Cup UAE Pre Final Race“ ist die Krefelder Galopprennbahn erstmals seit zwei Jahren wieder Ausrichter eines Araber-Rennens in Deutschland. Es ist die erste „Generalprobe“ von insgesamt drei Prüfungen dieser Art bis zum finalen Lauf mit einem hochdotierten Rennen während der „Großen Woche“ in Iffezheim bei Baden-Baden Ende August. Mit dem in den Niederlanden trainierten Freddy Py ist ein bereits auf höherer Ebene erfolgreicher Araberhengst am Start. Im Sattel sitzt Adrie de Vries.

Lokalmatadorin Erika Mäder sattelt im sportlich wichtigsten Rennen des Tages, dem mit 11.500 Euro dotierten „Preis von Edeka Kempen“ mit Sassy Rascal eine vierjährige Stute, die überwiegend in Frankreich an den Start kommt, so zuletzt noch vor knapp zwei Wochen in Paris-Longchamp. Ihre junge Reiterin Michaela Malacova hat noch eine Gewichtserlaubnis von drei Kilo, so dass Sassy Rascal recht günstig im Rennen steht. Ein sehr interessantes Pferd ist in diesen 1400-Meter-Sprint der in Berlin-Hoppegarten von Sarka Schütz trainierte Amigo Charly, der zuletzt auf seiner Heimatbahn hochüberlegen vor der Konkurrenz „spazieren“ ging und nun auch in Krefeld zeigen soll, was er kann.

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