Startseite / Fußball / 3. Liga / DSC Arminia Bielefeld: Trennung von Trainer Uwe Koschinat

DSC Arminia Bielefeld: Trennung von Trainer Uwe Koschinat

Auslaufender Vertrag wird nach Abstieg aus 2. Bundesliga nicht verlängert.
Der künftige Drittligist DSC Arminia Bielefeld wird die Vorbereitung auf die kommende Saison 2023/2024 mit einem neuen Cheftrainer aufnehmen. In einem persönlichen Gespräch unterrichtete Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel am Freitag Uwe Koschinat (Foto) darüber, den zum 30. Juni 2023 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Koschinats Vertrag hätte sich bei Klassenverbleib in der 2. Bundesliga verlängert.

„Wir bedanken uns bei Uwe Koschinat für seine intensive Arbeit und seinen großen Einsatz für Arminia Bielefeld in den letzten Wochen. Für unsere zukünftige Ausrichtung werden wir auf der Trainerposition eine Veränderung vornehmen. Uwe Koschinat wünschen wir persönlich und beruflich alles Gute“, sagt Mutzel wertschätzend. „Mir war es wichtig, das Gespräch mit Uwe Koschinat mit ein wenig Abstand zum Dienstag, dennoch aber so früh wie möglich zu führen und ihm persönlich meine Gründe für die Entscheidung darzulegen. Es spricht für ihn, wie professionell er diese Entscheidung aufgenommen hat“, so Michael Mutzel.

Koschinat selbst sagt: „Ich bin dankbar für die Offenheit und Direktheit in unserem Gespräch. Leider haben wir unsere sportlichen Ziele nicht erreicht, das schmerzt mich und alle sehr. Ich möchte mich bei allen Arminen, meinem Trainerteam, dem Staff, den Verantwortlichen und den fantastischen Fans bedanken. Alle haben mich vorbehaltlos aufgenommen und wunderbar unterstützt. Es waren drei sehr intensive Monate bei der Arminia, in der ich diesen tollen Traditionsverein extrem schätzen gelernt habe. Für die Zukunft wünsche ich Arminia Bielefeld den bestmöglichen Erfolg.“

Uwe Koschinat hatte die Mannschaft am 9. März 2023 vor dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 übernommen und in elf Zweitliga-Spielen (13 Punkte) sowie in den beiden Begegnungen der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:4 und 1:2) betreut. Den Abstieg aus der 2. Bundesliga konnte der langjährige Erfolgstrainer von Fortuna Köln aber nicht verhindern.

Das könnte Sie interessieren:

FC Viktoria Köln: eSportler feiern 3. Liga-Meistertitel

Höhenberger setzten sich gegen MSV, Münster und BVB durch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert