Prüfung über 2.500 Meter ist mit 20.000 Euro Preisgeld dotiert.
Am 25. Juni steht auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf mit dem Adbell-Toddington-Rennen für den Derby-Jahrgang der erste große Jahrgangsklassiker zur Austragung an. Doch schon an diesem Wochenende geht es auf der Tempelhofer Piste kräftig zur Sache. Von den insgesamt neun Prüfungen, die am Sonntag (11. Juni) stattfinden werden, stehen vor allem die beiden Läufe der Gold- und Silber-Serien sowie das Vierjährigen Rennen im Fokus. Dabei gibt es nicht nur Preisgelder in Höhe von insgesamt 40.000 Euro zu gewinnen. Es sind auch viele erstklassige Starter dabei.
Das betrifft dabei nicht nur die Pferde. Von den acht in der aktuellen bundesdeutschen Rangliste bestplatzierten Fahrern sind nicht weniger als sieben dabei. Aus dem Ausland wird neben den niederländischen Profis Jaap van Rijn, Marciano Hauber und Jan van Dooyeweerd sowie dem holländischen Amateur-Champion Yanick Mollema auch der Schwede Jörgen Sjunnesson anreisen.
Mit dem meisten Geld – nämlich 20.000 Euro – ist die Gold-Serie überschrieben, deren dritte Etappe als achtes Rennen des Tages (Start gegen 17.15 Uhr) ausgetragen wird. Die Entscheidung fällt auf der langen 2.500 Meter-Strecke. Die neun Teilnehmer starten aus zwei Bändern. Von der Grundmarke aus ist besonders der von Robbin Bot (Willich) gesteuerte Mister Ed Heldia interessant. Ebenfalls gute Chancen werden Timberlake Diamant mit Dennis Spangenberg (Schöneiche) eingeräumt. Zu den 20 Meter weiter hinten positionierten Gegnern zählen Ol Dono Lengai (Josef Franzl), Hockstedt (Victor Gentz), Major Ass (Michael Hönemann) Kyriad Newport (Foto) mit dem deutschen Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) und Keytothehill (Jaap van Rijn).
Foto-Quelle: Lingk/Trabrennverein Berlin-Mariendorf