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RWE-Trainer Christoph Dabrowski: „Aktiv und dynamisch“

Bei extremer Hitze mussten Spieler „inneren Schweinehund“ überwinden.
Im traditionellen Testspiel-Derby zwischen dem Niederrhein-Oberligisten ETB Schwarz-Weiß Essen und dem benachbarten Drittligisten Rot-Weiss Essen setzten sich die favorisierten Gäste von der Hafenstraße vor 2.056 Zuschauer*innen im Stadion Uhlenkrug bei hochsommerlichen Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke 5:2 (3:0) durch. Nach der Partie waren jedoch beide Trainer nicht unzufrieden.

Christoph Dabrowski (Cheftrainer Rot-Wesiss Essen): „Es ging auch darum, bei diesen Temperaturen den inneren Schweinehund zu überwinden und die Meter zu machen, die notwendig sind. Vor allem in der ersten Halbzeit war es ein sehr aktiver und dynamischer Auftritt. Wir waren sehr spielfreudig und auch zielstrebig im Spiel nach vorne. In den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit war es auch noch so und wir hätten das eine oder andere Tor mehr schießen können. Am Ende ist es ärgerlich, dass wir zwei Gegentore bekommen haben, und dementsprechend ist das Spiel dann 5:2 ausgegangen. Es war ein guter Abschluss der ersten harten Trainingswoche. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden.“

Damian Apfeld (Cheftrainer ETB Schwarz-Weiß Essen): „Wenn ich aus der emotionalen Perspektive an das Spiel herangehe, dann sind wir erstmal über das Ergebnis von 2:5 enttäuscht. Wir hatten uns da schon ein besseres Ergebnis vom Spiel versprochen. Wenn ich rein sachlich an die Sache rangehe, habe ich besonders in der ersten Halbzeit sehr gute fußballerische Ansätze von uns gesehen. Wir haben gute Lösungsansätze gesucht und manchmal auch gefunden, wenn wir zu unseren Abschlüssen kamen. Aus dieser Perspektive bin ich sehr zufrieden. Mir ist bewusst, dass die zweite Halbzeit von unserer Seite dann abgeflacht ist und es dann ein typisches Spiel von einem Oberligisten gegen einen Drittligisten war. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen. Wir sind jetzt seit einer Woche im Training und hatten viele Spieler auf dem Feld, die seit Monaten kein Pflichtspiel bestritten haben. Die Jungs haben versucht, alles zu geben, und haben es für unsere Möglichkeiten auch ordentlich gemacht. Wir nehmen jetzt das Positivemit und bauen darauf auf.“

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