Frühere U 20-Vizeweltmeisterin kehrte als Trainerin nach Bielefeld zurück.
Annabel Jäger (Foto) ist zu Arminia Bielefeld zurückgekehrt und trainiert das Frauenteam in der Regionalliga West. Die frühere Junioren-Nationalspielerin und U 20-Vizeweltmeisterin war während ihrer aktiven Laufbahn von 2016 bis 2020 selbst für den DSC am Ball. Mit dem VfL Wolfsburg gewann sie in der Saison 2012/2013 das Triple. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Jäger über ihren neuen Job und den DFB-Pokal.
FUSSBALL.DE: Sie sind nach Ihrer erfolgreichen Karriere als Spielerin jetzt Trainerin bei den Frauen von Arminia Bielefeld. Was hat Sie von Ihrer neuen Aufgabe überzeugt, Frau Jäger?
Annabel Jäger: Ein wichtiger Grund ist die Spielklasse. Als Regionalligist verfolgt Arminia Bielefeld mittelfristig höhere Ziele. Mein Herz hängt an der Arminia, für die ich vier Jahre gespielt hatte. Ich wohne in Gütersloh, benötige bis zum Trainingsplatz nur 15 Minuten.
Was macht für Sie der Trainerjob aus?
Jäger: Für mich ist es das Größte, wenn ich meine Erfahrungen weitergeben kann. Ehrlich gesagt: Ohne Fußball kann ich gar nicht. Man sieht, dass der Fußball immer moderner wird. Sich damit auseinanderzusetzen, macht mir großen Spaß.
Wollten Sie immer schon Trainerin werden, oder hat sich dieser Wunsch erst später entwickelt?
Jäger: Tatsächlich wollte ich früher nie Trainerin werden, weil ich viel zu ungeduldig bin. Irgendwie hat sich das aber über die Jahre gelegt und ich habe mich während der Corona-Zeit dazu entschieden, diesen Weg einzuschlagen. Ich wollte dem Fußball treu bleiben und der neue Job bereitet mir viel Freude.
Foto-Quelle: Instagram/wiehenwolf
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