Blitztor von Isaiah Young nach nur 58 Sekunden reicht nicht.
Rot-Weiss Essen ist mit einer unglücklichen Last-Minute-Niederlage in das neue Fußballjahr 2024 gestartet. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski musste sich im Rahmen des 21. Spieltages in der 3. Liga nach äußerst intensiven 98 Minuten beim FC Erzgebirge Aue 1:2 (0:1) geschlagen geben. Der entscheidende Gegentreffer fiel erst tief in der Nachspielzeit.
Vor 6.569 Zuschauern bei knackigen Minustemperaturen im „Kühlschrank“ Erzgebirgsstadion waren die Rot-Weissen durch ein Blitztor von Isaiah Young (Foto/1.) nach nur 58 Sekunden in Führung gegangen. Nachdem RWE mehrfach das mögliche 2:0 verpasst hatte, drehten die Gastgeber durch Tore von Marcel Bär (61.) und Mirnes Pepic (90.+4) die Partie.
„Die Niederlage ist sehr ärgerlich, weil für uns deutlich mehr möglich war“, sagte RWE-Trainer Dabrowski bei MagentaSport. „Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr und sind verdient in Führung gegangen. Vor der Pause ist Aue oft über die Flügel durchgekommen, wir haben das später aber besser in den Griff bekommen. Danach hatten wir einige gute Ballgewinne, daraus aber zu wenig gemacht. Es ist bitter, dass wir die Gegentore dann nach einem Konter und einem einfachen Ballverlust kassiert haben.“
Torschütze Isaiah Young meinte: „Es war ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften. Aue hat nie aufgegeben, das muss man anerkennen. Für uns ist das Ergebnis bitter. Aber schon am Dienstag geht es gegen den FC Viktoria Köln weiter. Da wollen wir wieder drei Punkte einfahren.“
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