Dabrowski-Team geht erstmals seit neun Pflichtspielen als Verlierer vom Platz.
Rot-Weiss Essen hat in der 3. Liga die Chance verpasst, den Rückstand von vier Zählern auf Aufstiegsanwärter SSV Jahn Regensburg (1:3 bei der U 23 des SC Freiburg) zu verkürzen. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski (Foto) musste sich am 36. Spieltag beim ersten Gastspiel der Vereinsgeschichte im GP Stadion am Hardtwald dem ehemaligen Zweitligisten SV Sandhausen 0:2 (0:0) geschlagen geben.
Für die Rot-Weissen war es die erste Niederlage seit neun Pflichtspielen. Vor 4.835 Zuschauern, darunter mehr als 1.500 mitgereiste RWE-Fans, sorgten David Otto (61.) und Tim Maciejewski (70.) dafür, dass die Rot-Weissen erstmals nach zuvor 15 Punkten aus sieben Ligaspielen ohne etwas Zählbares blieben. Dennoch bleibt RWE auf dem vierten Tabellenplatz und hat zumindest die sichere Qualifikation für den DFB-Pokal (unabhängig vom Ausgang des Niederrheinpokal-Finales gegen Rot-Weiß Oberhausen) zwei Spieltage vor dem Saisonende weiterhin in der eigenen Hand.
„Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Nach zehn, zwölf Minuten hatten wir die Kontrolle, aber nicht diesen Dampf nach vorne, um den Gegner mit Torchancen zu bedrängen“, analysierte Cheftrainer Christoph Dabrowski im Interview bei MagentaSport. „In der Phase, in der Sandro Plechaty und Lucas Brumme angeschlagen ausgewechselt werden mussten, ist das erste Gegentor entstanden. Beim zweiten Treffer ist Sascha Voelcke ausgerutscht. Das passiert leider. Hintenraus haben wir es nicht geschafft, diesen Zug nach vorne zu entwickeln und Klarheit und Zielstrebigkeit in den Aktionen hinzubekommen. Wir sind zwar enttäuscht, glauben aber weiter daran, dass wir noch etwas erreichen können.“
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