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Rot-Weiss Essen: Zwei neue Innenverteidiger sollen kommen

Nach Weggang von Felix Götze laufen Planungen auf Hochtouren.
Um eine überraschend erfolgreiche Saison auch zu einem rundum gelungenen Abschluss zu bringen, steht für Rot-Weiss Essen nach dem geplatzten Aufstiegstraum die Qualifikation für den DFB-Pokal im Fokus. Dafür hat das Team von Trainer Christoph Dabrowski (Foto) noch zwei Optionen. Über die Liga müsste am letzten Spieltag der Sprung auf Platz vier gelingen. Grundvoraussetzung ist dabei ein Sieg beim Tabellenvorletzten VfB Lübeck. Gleichzeitig dürfte Dynamo Dresden sein Heimspiel gegen den ebenfalls schon abgestiegenen MSV Duisburg nicht gewinnen.

Klappt das nicht, dann bliebe für RWE noch ein erneuter Erfolg im Endspiel um den Niederrheinpokal am Samstag, 25. Mai, ab 15.45 Uhr an der heimischen Hafenstraße gegen den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen, um sich Zusatzeinnahmen in sechsstelliger Höhe zu sichern. Vor einem Jahr wurde RWO im Finale 2:0 besiegt. Klar ist: Die Teilnahme am DFB-Pokal hätte maßgeblichen Einfluss auf die Personalplanung und würde der Sportlichen Leitung mit Christian Flüthmann und Marcus Steegmann zusätzliche Spielräume eröffnen. Zumindest ein weiterer Platz im Kader scheint dann drin zu sein.

Einige Pflöcke haben Flüthmann und Steegmann bereits für die neue Saison eingeschlagen. So bleibt das komplette Trainerteam um Christoph Dabrowski zusammen, nachdem auch mit Athletiktrainer Tobias Schmidt noch eine Lösung in Kombination mit seinem Masterstudium in London gefunden werden konnte. Das Torwartteam um Jakob Golz als klare Nummer eins bleibt ebenfalls unverändert. Recht gut bestückt sind auch schon die Außenverteidigerpositionen. Ekin Celebi, der erst wegen einer Leisten- und dann wegen einer Schulter-Operation die komplette Saison verpasst hatte, gilt hier als interner „Neuzugang“ und soll spätestens zum Vorbereitungsstart am 24. Juni voll belastbar sein.

Nachdem sich Leistungsträger Felix Götze bereits in Richtung des Zweitligisten SC Paderborn 07 verabschiedet hat und sich Aaron Manu (Vertrag bis 2025) nicht durchsetzen konnte, sollen zwei neue Innenverteidiger kommen. Ebenfalls auf der Wunschliste stehen unter anderem ein zusätzlicher Sechser neben Kapitän Vinko Sapina, ein offensiver Mittelfeldspieler als möglicher Ersatz für den abwanderungswilligen Cedric Harenbrock und ein dynamischer, aber auch körperlich robuster Mittelstürmer. Die größten „Baustellen“ sind allerdings die offensiven Flügelpositionen, die bereits in dieser Saison sehr dünn besetzt waren und auf denen sich Trainer Dabrowski schon im Winter mindestens eine Verstärkung gewünscht hatte. Aus finanziellen Gründen kam ein Transfer jedoch nicht zustande. Aktuell steht kein einziger Flügelstürmer über den 30. Juni hinaus unter Vertrag, so dass auf Flüthmann und Steegmann jede Menge Arbeit wartet.

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