22-jährige Offensivspieler war bisher für 1. FC Düren am Ball.

Ab der kommenden Saison kann der künftige Drittligist Alemannia Aachen auf die Dienste von Ismail Harnafi (auf dem Foto in der Mitte) zurückgreifen. Der 22-Jährige wechselt vom West-Regionalligisten und bisherigen Ligakonkurrenten 1. FC Düren an die Krefelder Straße.
„Mit seinem Tempo und seiner Spielstärke hat er schon so manche Abwehrreihen in Verlegenheit gebracht, nun wird Harnafi bald im Alemannia-Trikot auf dem Platz wirbeln“, schreibt der Traditionsklub in seiner Pressemitteilung. „Der in der Offensive variabel einsetzbare Deutsch-Marokkaner habe in der abgelaufenen Saison zur Genüge bewiesen, dass er für reichlich Torgefahr sorgen kann: Mit sieben Treffern und sieben Vorlagen in 32 Einsätzen war Harnafi der zweitbeste Scorer des 1. FC Düren in der Regionalliga-West-Spielzeit 2023/2024.
Zum FCD war der Offensivmann bereits 2022 gestoßen, zuvor hatte er ein Jahr für Fortuna Köln gespielt. Für Düren und den Südstadt-Klub lief er insgesamt 54-mal in der vierthöchsten Liga auf. Ausgebildet wurde Harnafi bei Borussia Mönchengladbach. Dort durchlief er bis einschließlich der U 19 sämtliche Jugendteams.
„Mit Ismail verpflichten wir einen talentierten und äußerst interessanten Spieler, der viele Vereine durch seine starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat“, erklärt Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller (rechts). „Während der drei Spiele gegen uns in dieser Saison haben wir gespürt, dass er eine echte Verstärkung für uns sein kann. Jetzt freuen wir uns sehr, dass der Wechsel geglückt ist und wir ihn in der neuen Saison in Schwarz und Gelb auflaufen sehen. Seine Qualitäten sind eine echte Bereicherung für uns.“
Harnafi selbst betont: „Alemannia Aachen ist ein großer Verein mit einer unfassbaren Energie auf und neben dem Platz. Ich war beeindruckt, als ich mit Düren hier zum Tivoli gekommen bin. Nun möchte ich selbst vor diesen tollen Fans spielen und der Mannschaft bestmöglich weiterhelfen. Ich freue mich auf eine sehr spannende Aufgabe in Liga drei, dazu noch bei einem solchen Traditionsverein.“
Foto-Quelle: Alemannia Aachen
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