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Linksverteidiger kommt von Nordost-Vizemeister Greifswalder FC.
Der Berliner wird ein Meidericher Jung: Can Coskun (Foto), zuletzt mit dem Greifswalder FC in der Regionalliga Nordost nur hauchdünn hinter dem FC Energie Cottbus am Aufstieg in die 3. Liga gescheitert, wechselt zur neuen Saison 2024/2025 zum West-Regionalligisten MSV Duisburg. Der flexibel einsetzbare Linksfuß mit Scorer-Qualitäten kommt außerdem mit der Erfahrung von vier Länderspielen für die türkische U 19 und U 21.
Der 26-Jährige bereitete in der abgelaufenen Spielzeit bei 32 von 34 möglichen Einsätzen für die Hansestädter zwölf Tore vor und erzielte vier Treffer selbst. In seiner fußballerischen Vita stehen unter anderem bereits 97 Drittliga-Spiele für den FSV Zwickau. Für Greifswald, die SpVgg Greuther Fürth II, den SV Wacker Burghausen und den Berliner AK 07 hat der in der Hauptstadt geborene Verteidiger bislang 103-mal in der Regionalliga gespielt.
MSV-Kaderplaner Chris Schmoldt meint: „Can hat in Greifswald eine sehr gute Saison gespielt, seine Scorerwerte kommen nicht von ungefähr. Er kann auf der linken Seite alle Positionen spielen, ist total mutig in seiner Spielweise und treibt permanent an. Außerdem hat er schon in der 3. Liga gespielt und in den gemeinsamen Gesprächen keinen Zweifel daran gelassen, dass er dort unbedingt wieder hin möchte – und zwar mit dem MSV.“
Der neue Cheftrainer Dietmar Hirsch erklärt: „Mit seinen 26 Jahren ist Can schon sehr erfahren, hat fast 100 Drittliga-Spiele bestritten und ist gerade mit Greifswald Vizemeister in der sehr starken Nordost-Staffel geworden. Er ist einer für die linke Bahn – mit ausgeprägten Offensiv-Qualitäten, sehr dynamisch, mit hohem Tempo. Genau einen solchen Typen haben wir gesucht. Und was bei ihm wie bei bislang allen Gesprächen rüberkam: Dieses Brennen, diese Vorfreude darauf, mit und für den Spielverein arbeiten zu dürfen.“
Can Coskun selbst sagt: „Für einen so großen Traditionsverein spielen zu dürfen, macht mich stolz, ist aber auch eine große Verpflichtung. Ich habe richtig Bock auf diese Herausforderung.“
Foto-Quelle: MSV Duisburg
