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Rot-Weiß Oberhausen: Helmut Schmidt wird offiziell verabschiedet

Aufsichtsratsmitglied hatte bereits im Februar seinen Rückzug verkündet.


West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen verabschiedete Helmut Schmidt jetzt offiziell aus dem Aufsichtsrat. Bereits Mitte Februar 2024 hatte Schmidt in einer Sitzung des Kontrollgremiums darüber informiert, dass er sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen nach fast zehn Jahren mit sofortiger Wirkung niederlegt.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Damian Schröder würdigte seinen Vorgänger als „überzeugten und engagierten Kämpfer für die Kleeblätter und für die Weiterentwicklung unseres Vereins“. Mit Helmut Schmidt verlierte der Aufsichtsrat nach seinen Worten „einen verlässlichen und – im positiven Sinne – ebenso streitbaren wie unbeirrten Unterstützer auf unserem gemeinsamen Weg, ein stabiles finanzielles, sportliches und organisatorisches Fundament für RWO zu schaffen“. Schröder weiter: „Wir wünschen Helmut Schmidt persönlich wie gesundheitlich alles Gute. Man sieht sich im Stadion Niederrhein.“

Der gebürtige Oberhausener Helmut Schmidt blieb seiner sportlichen Heimat auch nach dem berufsbedingten Umzug 1989 ins Sauerland treu. Sein eigener sportlicher Weg führte ihn bereits 1966 in die damalige Leichtathletikabteilung der Rot-Weißen, der er bis 1975 treu blieb. Seit 2015 gehörte Helmut Schmidt dem Aufsichtsrat an, 2019 wurde er zunächst stellvertretender Vorsitzender und von März 2022 bis Juni 2023 stand er an der Spitze des Gremiums. Nicht zuletzt vor seinem beruflichen Hintergrund als studierter Betriebswirt lagen seine Schwerpunkte vor allem im Bereich Finanzierung, Bilanzierung und Lizenzierung.

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