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SC Preußen Münster: Auch Nachwuchs soll vom Aufstieg profitieren

Jugendarbeit soll zum lizenzierten Leistungszentrum ausgebaut werden.


Die Rückkehr des SC Preußen Münster in die 2. Bundesliga soll nicht nur dem Profibereich Rückenwind geben. „Der Aufstieg verschafft uns neue Möglichkeiten, die wir für den langfristigen Erfolg des Vereins bestmöglich einsetzen werden“, erklärt der neue Sport-Geschäftsführer Ole Kittner (auf dem Foto links). „Die Preußen-Jugend ist in vielen Bereichen herausragend und wir werden mit der Professionalisierung über ein LZ die vorhandenen Potentiale endlich entwickeln können. Dies ist eine überzeugte Entscheidung, die wir ligaunabhängig für die Zukunft des SCP getroffen haben. Die Jugendarbeit ist ein wichtiger Baustein für den sportlichen Erfolg aber auch ein kultur- und identitätsstiftendes Element.“

Dass die DFL für alle Erst- und Zweitligisten ein Leistungszentrum zur Lizenzbedingung macht, ist dabei nur eine Randnotiz, denn der grundsätzliche Wille zur Optimierung der Talentförderung hin zu einem anerkannten Leistungszentrum sei schon lange Zeit ein Ziel beim Adlerklub.

„Für die Errichtung und Unterhaltung eines Leistungszentrums gibt es klar definierte Anforderungen. Mit dem Aufstieg der Profis in die 2. Bundesliga haben wir nun die Möglichkeiten, diese Voraussetzungen vollumfänglich zu erfüllen und seitens der DFL bestätigen zu lassen“, so Dennis Schunke, der im Sommer 2022 als Planer für das Leistungszentrum zurück an die Hammer Straße geholt worden war. „Wir sind bereits auf einem guten Weg, allerdings gibt es in allen Bereichen – von der Ausweitung und Besetzung der benötigten Personalstellen über die Infrastruktur bis hin zur konzeptionellen Ausrichtung – noch viel zu tun.“

Foto-Quelle: SC Preußen Münster

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