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27-jähriger Offensivspieler wechselt zum Aufsteiger an den Tivoli.
Vom künftigen Drittliga-Konkurrenten VfL Osnabrück wechselt Leandro Putaro (auf dem Foto in der Mitte) zum Aufsteiger Alemannia Aachen. In der abgelaufenen Saison war der 27-jährige Offensivspieler allerdings nicht in Lila-Weiß, sondern in Blau-Schwarz am Ball – denn Putaro wirbelte während der Spielzeit 2023/2024 leihweise für Arminia Bielefeld auf dem Platz und leistete mit drei Treffern in 25 Einsätzen seinen Beitrag zum Klassenverbleib.
An die Bremer Brücke in Osnabrück war der gebürtige Göttinger, der vor allem auf den offensiven Flügeln, aber auch im Sturmzentrum beheimatet ist, im Jahr 2022 gekommen. Zuvor lief er für den SC Verl und Eintracht Braunschweig auf, auch für Arminia Bielefeld spielte er schon einmal von 2016 bis 2018. Vor dieser Zeit war Putaro Teil des VfL Wolfsburg, der neben Hannover 96 auch sein Ausbildungsverein war.
Im Laufe seiner bisherigen Karriere stand der erfahrene Aachener Neuzugang schon 131-mal in der 3. Liga (15 Tore, elf Vorlagen) auf dem Rasen, 36 Einsätze (zwei Tore) in der 2. Bundesliga kommen hinzu. Auch auf vier Kurzeinsätze für Wolfsburg in der Bundesliga sowie eine Einwechslung in der UEFA Champions League im Dress der „Wölfe“ kann Putaro bereits zurückblicken.
„Wir haben Leandro während der kürzlich zu Ende gegangenen Spielzeit genau beobachtet und viel Gefallen an seinem Spielstil gefunden“, kommentiert Sascha Eller (rechts), Geschäftsführer der Alemannia, die neue Personalie. „Er zeigt eine hohe Laufbereitschaft, arbeitet viel auf dem Platz und ist offensiv sehr variabel. Dazu kommt mit 1,87 Meter eine gute Größe. Er wird als dritt- und zweitliga-erfahrener Spieler ein wichtiger Baustein für unseren neuen Kader sein und uns beim Erreichen unserer Ziele sicher weiterhelfen.“
Putaro selbst sagt über seinen Wechsel in die Kaiserstadt: „Ich bin glücklich, dass der Wechsel funktioniert hat und ich jetzt hier bei der Alemannia Vollgas geben kann. Ich habe richtig Lust auf die neue Aufgabe und freue mich auf das Stadion, die Fans und das erste Heimspiel hier auf dem Tivoli.“
Foto-Quelle: Alemannia Aachen
