Offensivspieler löste seinen Vertrag beim Drittliga-Aufsteiger auf.
Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen hat den Vertrag mit Beyhan Ametov (Foto) aufgelöst. Der offensive Mittelfeldspieler wechselt zum ehemaligen Ligakonkurrenten Wuppertaler SV in die Regionalliga West.
Ametov war im Sommer 2023 vom damaligen Drittliga-Absteiger SV Meppen in die Kaiserstadt gewechselt. In der abgelaufenen Saison kam er zu sieben Einsätzen für die Alemannia und erzielte dabei drei Tore im Mittelrheinpokal.
„Wir hatten Beko schon früh informiert, dass seine Aussichten auf Einsatzzeiten in der 3. Liga aufgrund des Konkurrenzkampfes gering sind, und haben ihm daher einen Wechsel nahegelegt“, erklärt Aachens Sportdirektor und Geschäftsführer Sascha Eller die Vertragsauflösung. „Er hat sich hier immer vorbildlich verhalten und ist charakterlich ein einwandfreier Mensch, der seinen Kopf nie hat hängen lassen. Wir danken dem WSV für den reibungslosen Ablauf und wünschen Beko sportlich sowie privat alles Gute für die Zukunft.“
Für Ametov ist der Wechsel zum Wuppertaler SV die Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte. Während seiner vorherigen Zeit beim WSV (2019 bis 2021) erzielte er in 63 Spielen 15 Tore und bereitete elf weitere Treffer vor. In der Saison 2020/2021 gewann er mit dem WSV den Niederrheinpokal, bevor er für zwei Jahre zum SV Meppen in die 3. Liga wechselte und dort den nächsten Schritt machte.
WSV-Sportdirektor Gaetano Manno zeigt sich erfreut über die Rückkehr von Ametov: „Ich freue mich sehr, dass Beyhan zurückkommt. Er ist ein sehr guter Spieler, der uns als Team noch besser machen wird. Er kennt die Liga und den WSV gut, war aber auch schon in der 3. Liga und hat dort wichtige Erfahrungen gesammelt. Er ist das fehlende Puzzlestück, nach dem wir gesucht haben.“
Auch Beyhan Ametov selbst äußerte sich positiv zu seinem Transfer: „Ich freue mich sehr, dass es endlich mit dem Wechsel geklappt hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden. Außerdem möchte ich mich bei Gaetano Manno und Trainer René Klingbeil für die guten Gespräche und ihre überzeugende Arbeit bedanken.“
Foto-Quelle: Wuppertaler SV