Gebürtiger Gelsenkirchener siegt mit Stanley zum Geldwechselkurs.
Als kleiner „Appetitanreger“ für das wichtigste Wochenende des deutschen Sulky-Sports kam die Rennveranstaltung an diesem Donnerstag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf mit einem Kurzprogramm daher. Vier Rennen wurden ausgetragen – alle in Zusammenarbeit mit der staatlichen französischen Wettorganisation PMU, die sie live nach Frankreich übertrug.
Nicht dabei waren Deutschlands Gold- und Bronzehelm Michael Nimczyk und Robbin Bot, die auf ihrer Trainingsstätte in Willich alle Hände voll zu tun haben, den Startern für das lange Derby-Wochenende den letzten Schliff zu geben, und erst ab Freitag wieder in das Geschehen eingreifen werden.
Das heißt allerdings nicht, dass das Erfolgsquartier von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk die Hände komplett in den Schoß legt. Vielmehr wurde zweimal der gebürtige Gelsenkirchener Thomas Panschow (Foto) in seiner Wahlheimat als Catchdriver für das Team Nimczyk verpflichtet und war auch prompt mit dem klaren Favoriten Stanley (10:10) in einer mit 5.900 Euro dotierten Prüfung zum Geldwechselkurs erfolgreich. Mit Arionas BE (45:10) landete Panschow in einem 6.200-Euro-Rennen auf dem zweiten Platz.
Foto-Quelle: Marius Schwarz/Trabrennverein Berlin-Mariendorf