Bundesligist registriert weiterhin bei jedem Heimspiel Verstöße.
Fußball-Bundesligist VfL Bochum geht weiterhin, wie bereits mehrfach angekündigt, intensiv gegen den Schwarzmarkt-Tickethandel vor. Noch immer komme es bei jedem VfL-Heimspiel im Vonovia Ruhrstadion zu Verstößen gegen die Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen (ATGB) – trotz massiver Warnungen seitens des Vereins. Der VfL appelliert erneut an seine Vereinsmitglieder, Dauerkartenkundinnen und -kunden, Fanklubmitglieder und sonstige Stadionbesucherinnen und -besucher, den unautorisierten Weiterverkauf und den Schwarzmarkthandel mit Eintrittskarten nicht zu unterstützen.
Die Warnung bezieht sich vor allem auf Eintrittskarten, die auf unautorisierten Internetverkaufsplattformen wie Kleinanzeigen, viagogo, StubHub, aber auch in Social-Media-Foren (zum Beispiel in Facebook-Gruppen) angeboten werden. Weiterhin warnt der VfL davor, Tickets kurzfristig am Spieltag in unmittelbarer Stadionnähe von Schwarzhändlern zu erwerben. Tickets sind ausschließlich über den offiziellen Online-Ticketshop sowie im offiziellen Ticket-Zweitmarkt zu erwerben.
Dauerkarteninhaber, die ihr Saisonticket zu einzelnen Partien nicht nutzen können, werden gebeten, ihren Platz für das jeweilige Spiel im offiziellen Ticket-Zweitmarkt anzubieten, um anderen Vereinsmitgliedern den Besuch eines VfL-Heimspiels zu ermöglichen. Der Verein wird gegen Schwarzhändler und gegen jede Art des unerlaubten Ticket-Weiterverkaufs anwaltlich vorgehen.
Der VfL hat sich vor einigen Jahren – zusammen mit anderen Vereinen der Bundesliga und 2. Bundesliga – zu den „Fairplay-Regeln“ für eine stabile und faire Preispolitik sowie zu einem Zweitmarktpreis bekannt, der maximal dem Originalpreis des angebotenen Tickets zuzüglich einer gedeckelten Servicegebühr entspricht. Aus diesem Grunde bietet der Klub seinen Fans gemeinsam mit seinem Ticket-Kooperationspartner eine voll integrierte Zweitmarkt-Lösung im Online-Ticketshop an.
Foto-Quelle: VfL Bochum