32-Jähriger stand zuletzt beim Rivalen VfL Osnabrück unter Vertrag.
Zweitliga-Aufsteiger SC Preußen Münster erhält zumindest vorerst Verstärkung im Trainingsbetrieb: Torwart Philipp Kühn (Foto) trainiert an der Hammer Straße mit, um den Engpass aufzufangen, der kurzfristig durch die Verletzungen der Torhüter Morten Behrens (Sehnenabriss im Finger), Marian Kirsch (gebrochener Finger) und Leander Hoppenheit (Muskelbündelriss) entstanden ist.
„Angesichts der Tatsache, dass sich drei Torhüter gleichzeitig verletzt haben und alle zumindest einige Wochen ausfallen, mussten wir eine pragmatische und sinnvolle Lösung für den Trainingsbetrieb finden“, erklärt Preußen-Geschäftsführer OIe Kittner. „Philipp ist aktuell vereinslos und bekommt bei uns die Möglichkeit, auf hohem Niveau zu trainieren und fit zu bleiben. Er war von der Idee direkt angezündet, was für seinen Ehrgeiz spricht. Dadurch reagieren wir auf eine besondere Konstellation ohne die Statik unseres Torwartteams nachhaltig zu verändern. Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Zwischen dem lub und Philipp ist das genauso besprochen.“
Der 32-jährige Schlussmann stand zuletzt beim Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück unter Vertrag. Zuvor spielte er unter anderem für den FC Viktoria Köln, den SV Sandhausen und Rot-Weiß Oberhausen. Insgesamt bringt Philipp Kühn die Erfahrung aus 81 Einsätzen in der 2. Bundesliga, 93 Spielen in der 3. Liga sowie aus 129 Partien in der Regionalliga mit.
Foto-Quelle: SC Preußen Münster