Mittelfeldspieler fällt in Ingolstadt mit Muskelfaserriss aus.
Sein Startelfdebüt in dieser Saison hatte sich Rot-Weiss Essens Mittelfeldroutinier Thomas Eisfeld (Foto/31) ganz anders vorgestellt. Schließlich stand nicht nur am Ende eine bittere 0:3-Heimniederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden. Mit einem Fehlpass leitete Eisfeld auch noch unfreiwillig den Führungstreffer der Gäste ein. „Es war ein Missverständnis. Ich wollte Leo Vonic kurz anspielen, er ging aber tief“, so Eisfeld. Nur wenige Sekunden später lag der Ball nach einem blitzsauberen Wehener Umschaltmoment erstmals im Essener Tor. „Der Gegner hat unsere Schwachstellen aufgedeckt“, nahm Eisfeld kein Blatt vor den Mund.
Während RWE mit sehr viel Ballbesitz nur wenig anzufangen wusste, nutzten die Hessen ihre Möglichkeiten – jeweils nach Essener Ballverlusten – eiskalt aus. „Wehen hat kompakt verteidigt und uns mit einfachsten Mitteln die Grenzen aufgezeigt“, legte Thomas Eisfeld den Finger in die Wunde und sparte auch nicht mit Selbstkritik: „Ich selbst habe ebenfalls viel versucht, der letzte Punch hat aber komplett gefehlt. Außerdem darf der Fehler vor dem 0:1 natürlich nicht passieren und wurde bitter bestraft.“
Sein Ausblick nach inzwischen drei Partien ohne eigenes Tor: „Um die Wende zu schaffen, benötigen wir mehr Überzeugung, mehr Laufwege in die Tiefe, auch eine bessere Kommunikation auf dem Platz. Wenn dann ein Tor fällt, wird auch wieder das Selbstvertrauen wachsen. Dazu müssen wir besser verteidigen.“ Viel Arbeit also bis zum kommenden Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt 04 am kommenden Samstag, 21. September, ab 14 Uhr. Mittelfeld-Routinier Thomas Eisfeld wird die Partie allerdings wegen eines Muskelfaserrisses verpassen.
RWE läuft erneut den Anforderungen hinterher und die Expertengruppe beschäftigt sich damit zu ergründen, warum die Begeisterung im Stadion fehlt bzw, nachgelassen hat. Das zu erörtern, zeigt erneut, dass die Gruppe vonne Hafenstraße keine wesentlichen Vorschläge unterbreiten kann. Eine Gruppe ohne Wert. Meine langjährige Mitgliedschaft habe ich inzwischen gekündigt. Ich bin bereit, diese Misserfolge noch durch Mitgliedsbeiträge zu unterstützen. Es reicht, dass ich Dauerkartenbesitzer bin. Ein Abstieg wird auch diese Last einem Ende bereiten.
Hallo zusammen.
Was ist da los in der Mannschaft?
Die Spiele, die ich gesehen habe, waren unterirdisch.
Herr Dabrowki hat einen Plan, nur ich sehe ihn nicht. Die Mannschaft muss sich finden, wie lange eigentlich noch? Hat man Profis oder Amateure verpflichtet? Das erste Spiel gegen Aachen hat mir alles gezeigt. Es endet mit dem Abstieg .