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Neues Konzept: FC Schalke 04 gründet Fördergenossenschaft

Zweitligist will sich durch neue Aktion von finanziellen Altlasten befreien.
Den Fußball-Zweitligisten FC Schalke 04 belasten weiterhin hohe Verbindlichkeiten. Allein 2023 mussten 16 Millionen Euro für Zinsen und Tilgung aufgewendet werden. Eine nun gegründete Fördergenossenschaft soll die „Königsblauen“ dabei unterstützen, Schritt für Schritt Altlasten abzubauen und diesen Weg zu beschleunigen.

Das erste Projekt umfasst die VELTINS-Arena (Foto). Durch die Ausgabe von Genossenschaftsanteilen erhält die Fördergenossenschaft Kapital, mit diesem wird sie Stadionanteile erwerben. Das so eingenommene Geld nutzt der Verein, um Altlasten abzubauen. Das spart unmittelbar Kosten, nämlich Zinsen und Tilgung, und gibt dem Verein neuen Gestaltungsspielraum.

Alle knapp 190.000 Vereinsmitglieder des FC Schalke 04 sollen Teil der Fördergenossenschaft werden können – nur sie können Anteile erwerben. Unabhängig von der Anzahl der Anteile hat jedes Mitglied eine Stimme. Auch Unternehmen können als so genannte juristische Personen Anteile erwerben, sie haben ebenfalls eine Stimme. Details, wie Schalker Mitglied der Fördergenossenschaft werden können, wird es auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des FC Schalke 04 am 16. November geben.

Foto-Quelle: FC Schalke 04

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