Startseite / Fußball / Regionalliga / Regionalliga Südwest / KSV Hessen Kassel: Ex-Gladbacher Schubert löst Kiene ab

KSV Hessen Kassel: Ex-Gladbacher Schubert löst Kiene ab

Trennung vom Cheftrainer nach fünf Niederlagen nacheinander.
Südwest-Regionalligist KSV Hessen Kassel befindet sich seit dem letzten Spieltag auf dem 16. Tabellenplatz und damit auf einem sicheren Abstiegsplatz. Nach fünf Spielen in Folge ohne Sieg und Punkt hat sich die Sportliche Leitung des Vereins dazu entschieden, Cheftrainer Alexander Kiene (Foto) mit sofortiger Wirkung freizustellen.

„Alex hat im letzten Jahr in einer sehr schwierigen Situation die Nachfolge von Tobias Damm übernommen, die Mannschaft stabilisiert und souverän zum Klassenverbleib geführt. Dafür sind wir ihm sehr dankbar“, sagt KSV-Geschäftsführer Sören Gonther. „Leider konnten wir die gewünschte Entwicklung in dieser Saison nicht fortsetzen und sind nun an einem Punkt angelangt, wo wir die ursprünglichen sportlichen Ziele aus den Augen verlieren und uns nun schweren Herzens dazu entschieden haben, eine Veränderung auf der Position des Cheftrainers vornehmen zu müssen.“

„Ich behalte die schöne und sehr erfolgreiche Rückrunde der letzten Saison in guter Erinnerung. Leider konnten wir diese Entwicklung aufgrund verschiedener Faktoren in der neuen Saison nicht fortsetzen“, sagt Alexander Kiene.

Ab sofort wird André Schubert, früher umter anderem Cheftrainer beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, als Interimstrainer fungieren und die Mannschaft auf die nächsten schweren Spiele vorbereiten und mit dem verbliebenen Trainerteam betreuen.

„André war beim SC Paderborn 07 und beim FC St. Pauli mein Trainer und absoluter Förderer für meine eigene Karriere“, so Sören Gonther. „Seit ich zurück in Kassel bin, sind wir wieder in Kontakt gekommen und er verfolgt unsere Entwicklung natürlich auch aufgrund seiner Vergangenheit und Nähe zum Verein sehr genau. Seine Qualitäten als Trainer sowie seine Erfahrung mit so schwierigen Situationen sind für uns von großem Wert. Daher bin ich sehr dankbar, dass er sofort zugesagt hat, unsere Mannschaft zeitweise für die kommenden schweren Herausforderungen zu übernehmen. Damit verschaffen wir uns ausreichend Zeit für die intensive Suche nach einem neuen Cheftrainer, der zu unserer jungen Mannschaft passt.“

Foto-Quelle: KSV Hessen Kassel

Das könnte Sie interessieren:

Offenbachs Angreifer Ron Berlinski: „1.000 Gedanken im Kopf“

Ex-Essener war im DFB-Pokal gegen Karlsruher SC im Einsatz.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert