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„Schanzer“ setzen Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz.
Auf dem Trikotärmel der Drittliga-Mannschaft des FC Ingolstadt 04 seit dem Heimspiel gegen die U 23 von Borussia Dortmund (5:3) das Ingolstädter Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Toleranz den Trikotärmel. Die „Schanzer“ wollen gemeinsam mit dem Verbund aus Vereinen, Unternehmen, Hochschulen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Jugend- und Wohlfahrtsverbänden sowie demokratischen Parteien ein Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz setzen.
Die Initiative, die im Frühjahr 2024 auf Anregung von Ingolstadts Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf unter anderem zusammen mit Partnern des FCI ins Leben gerufen worden war, richtet sich aktiv gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus und Gewalt. Die Allianz aus über 230 Organisationen, Vereinen und Unternehmen wird somit Teil des Jerseys der Profimannschaft sein. Hinzu kommen weitere mannigfaltige Aktivierungen wie die Präsenz auf den LED-Banden bei Heimspielen im Audi Sportpark oder Social Media-Aktivitäten und Trikotversteigerungen im Zuge des „SchanzenGeber“-Spieltags im Frühjahr 2025, der unter dem Motto „Demokratie, Vielfalt und Toleranz“ stehen wird.
„Als Schanzer Familie können wir mit dem Ingolstädter Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Toleranz, dem wir bereits von Beginn an aus voller Überzeugung angehören, stärker denn je Haltung für die Werte zeigen, mit denen wir uns als Verein zu 100 Prozent identifizieren“, erklärt FCI-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer. „Unser Trikot steht demnach sinnbildlich für unsere klare Positionierung gegen Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Gewalt. Denn nicht nur die Stadt selbst, sondern auch unser Klub ist bunt. Ganz besonders freut es mich, dass die Idee der Initiative aus dem Inneren des FCI entstanden ist.“
Foto-Quelle: FC Ingolstadt 04
