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Rot-Weiss Essen: Manuel Wintzheimers Einsatz ist fraglich

Angreifer musste wegen muskulärer Probleme mit dem Training aussetzen.
Nach dem Sturz auf einen Abstiegsplatz ist beim Drittligisten Rot-Weiss Essen vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger FC Energie Cottbus am Samstag ab 14 Uhr Druck auf dem Kessel. Ausgerechnet gegen den Spitzenreiter und die erfolgreichste Offensive der Liga (31 Treffer) soll das Team von Trainer Christoph Dabrowski (46) die Wende einleiten. „Wir befinden uns in einer gefährlichen Situation. Mannschaft und Trainerteam sind jetzt gefordert, diese Situation durch positive Ergebnisse zu verbessern“, sagt Dabrowski.

Passend zu Halloween hat RWE eine „Horror-Woche“ hinter sich – mit einem Last-Minute-Gegentor in Dresden (3:3), einem frühen Platzverweis für Julian Eitschberger gegen den SC Verl (1:3) und einem am Ende desolaten Defensivverhalten in Rostock (0:4). Dass sich Mittelfeldspieler Nils Kaiser (22) auch noch einen Innenbandriss im Knie zuzog und das DFB-Sportgericht U 20-Nationalspieler Eitschberger auch in zweiter Instanz für drei Ligaspiele sperrte, passte da nur ins Bild.

Immerhin: Nach den zahlreichen Nackenschlägen steht Dabrowski zumindest wieder eine komplette Trainingswoche zur Verfügung, um seine Mannschaft gezielt auf Cottbus vorzubereiten. Außerdem scheint bei Linksverteidiger Lucas Brumme (25), der für RWE praktisch nicht zu ersetzen ist, und Innenverteidiger Tobias Kraulich (25) nach überstandenen Verletzungen im Sprunggelenk ein Comeback gegen die Lausitzer möglich zu sein. Noch unsicher ist dagegen der Einsatz von Angreifer Manuel Wintzheimer (Foto), der wegen muskulärer Probleme mehrere Tage mit dem Training aussetzen musste.

Der Trainer muss das passende Rezept finden, um nach insgesamt zehn Gegentoren in den letzten drei Partien die verloren gegangene Stabilität zurückzugewinnen, aber gleichzeitig auch mutig aufzutreten. „Es geht darum, uns gegen sämtliche Widerstände zu stemmen“, formuliert Dabrowski. „Cottbus ist zwar im Flow und steht zurecht auf Platz eins. Dennoch sind wir in der Lage, auch diesen Gegner mit der Unterstützung unserer Fans zu bezwingen.“

Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen

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